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Nach den Semesterferien ist das reine Homeschooling zumindest vorerst Geschichte.

Foto: Drazen_ Getty Images

Während die Semesterferien in Wien und Niederösterreich bereits begonnen haben, läuft der Schulbetrieb in den restlichen Bundesländern noch wenige Tage im Lockdown-Modus weiter. Am 8. beziehungsweise 15. Februar wird dann je nach Schulform wieder auf Präsenzunterricht oder Schichtbetrieb umgestellt. Zur Freude der meisten Schülerinnen, Schüler und Eltern. Und zur Erleichterung vieler Pädagoginnen und Pädagogen – denn diese haben je nach Schulstufe, Klassengröße und Fächern, die sie unterrichten, seit Wochen einen erheblichen Mehraufwand. So musste einerseits das Distance-Learning gut funktionieren, gleichzeitig sollten immer mehr Kinder und Jugendliche vor Ort betreut werden. Einige Lehrerinnen und Lehrer sind zwischen Schulbetreuung, digitalem Unterricht, Vorbereiten, Aufgabenverteilen, Hausübungeneinsammeln und Korrigieren an ihre Grenzen gestoßen.

Offen, aber wie?

Dass die Schulen nun bald wieder offen sind, mag einerseits erfreuen, andererseits werden das Konzept und die Bedingungen, die daran geknüpft sind, kritisch betrachtet:

Dass in die Entscheidungsfindung keine tatsächlich Betroffenen einbezogen wurden, ärgert diesen User, der ebenfalls die Schwierigkeiten in der Umsetzung betont:

Welche Erfahrungen konnten Sie als Lehrerin oder Lehrer in den vergangenen Wochen machen?

Wie sieht die Situation an Ihrer Schule aus? Mit welchen Herausforderungen sind Sie konfrontiert? Wie stehen Sie der geplanten Öffnung der Schulen gegenüber? Und was würden Sie sich für die kommenden Wochen und Monate wünschen? Tauschen Sie sich im Forum aus! (mawa, 3.2.2021)