Der US-Telekommunikationskonzern Verizon hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020 einen Umsatzrückgang von 2,7 Prozent auf 128,3 Mrd. Dollar (105,6 Mrd. Euro) hinnehmen müssen. Unter dem Strich verdiente das Unternehmen mit 18,3 Mrd. Dollar um gut 7,3 Prozent weniger als im Jahr davor. Vor allem zum Jahresstart hatte die Coronapandemie dem Konzern die Geschäfte verhagelt, weil etwa Mobilfunkshops schließen mussten.

Die Tochter Verizon Media hatte erstmals seit der Übernahme von Yahoo 2017 in einem Quartal einen Zuwachs registriert. Dies lag vor allem an stärkeren Werbeaktivitäten.

Hoffnung für das neue Jahr

Für 2021 traut sich das Unternehmen bessere Geschäfte zu. Der bereinigte Gewinn je Aktie solle bei 5,00 bis 5,15 US-Dollar liegen. Das wären mindestens um 10 Cent mehr als im abgelaufenen Geschäftsjahr. Zudem solle der Umsatz von Service und anderen Bereichen um mindestens zwei Prozent steigen. Analysten hatten zuletzt im Schnitt einen bereinigten Gewinn je Aktie für das neue Geschäftsjahr von 5 Dollar auf dem Zettel. (APA, 27.1.2021)