David Schalkos neue Serie "Ich und die anderen" feiert im März bei der Berlinale ihre Premiere.

Foto: imago images / Rudolf Gigler

Wien/Berlin – Serienmacher David Schalko wird sein neues Projekt bei der heurigen 71. Berlinale vorstellen, die coronabedingt als digitaler Branchentreff im März stattfinden soll. Schalkos deutsch-österreichische Sky-Serie "Ich und die Anderen" mit Schauspielern wie Tom Schilling, Lars Eidinger oder Mavie Hörbiger tritt damit in die Fußstapfen von Schalkos "M – eine Stadt sucht einen Mörder", die 2019 bei der Berlinale Premiere feierte.

Sechs internationale Serienproduktionen

Insgesamt finden sich heuer im Serienprogramm der Berlinale sechs internationale Produktionen. Wegen der Corona-Pandemie finden die Filmfestspiele nicht wie sonst im Februar statt: Stattdessen soll es im März den digitalen Branchentreff mit Vorstellungen für die Fachwelt geben, im Juni sind dann Filmvorführungen für jedermann vorgesehen, sowohl in Kinos als auch Open Air.

In der Reihe Berlinale Series sind unter anderem auch zwei Miniserien aus Lateinamerika dabei: die argentinische Produktion "Entre hombres" und "Os ultimos dias de Gilda" aus Brasilien. In der Miniserie "It's a Sin" geht es um eine Freundesgruppe und den Anfang der Aids-Krise im London der 80er Jahre. Zur Besetzung gehören Neil Patrick Harris und Stephen Fry. Bei einer digitalen Konferenz am 3. März wird der Schöpfer der Serie, Russell T Davies ("Queer as Folk"), erwartet. (APA, 27.1.2021)