Die Programmkinos werden von der Regierung mit einer Million Euro unterstützt, und das Gartenbaukino wird großzügig renoviert.

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Die Stadt Wien stellt frisches Geld für weitere Branchen zur Verfügung, die unter der Corona-Pandemie in Mitleidenschaft gezogen wurden und werden. Die rot-pinke Stadtregierung hat sich in ihrer ersten Regierungsklausur im Rathaus auf ein – inzwischen viertes – Hilfspaket in Höhe von 20,5 Mio. Euro geeinigt. Der Fokus liegt dabei auf Ein-Personen-Unternehmen, dem Konferenztourismus und Wiener Programmkinos. Außerdem wurde eine Grün-Offensive beschlossen.

Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und seine beiden Vizes Christoph Wiederkehr (NEOS) und Kathrin Gaal (SPÖ) präsentierten die "Eckpfeiler der politischen Arbeit für die nächste Zeit", wie der Stadtchef formulierte. Was die Kultur anbelangt, erhalten die strauchelnden 13 Programmkinos eine Sonderförderung von 1 Mio. Euro. Außerdem investiert die Stadt bis zu 2 Mio. Euro in die geplante Sanierung des traditionsreichen Gartenbaukinos. Der im Vorjahr aus der Corona-Not geborene "Kultursommer" mit Auftrittsmöglichkeiten für Künstlerinnen und Künstlern in der ganzen Stadt wird heuer eine Wiederauflage erfahren. (APA, 27.1.2021)