Jaguar Classic baut acht Fahrzeuge des legendären Rennwagens aus den 1950er-Jahren nach – des ersten Rennwagens, der mit Scheibenbremsen einen Grand Prix gewinnen konnte
Ansichtssache
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Guido Gluschitsch
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Le Mans, Juni 1951: Porsche schickt zum ersten Mal zwei Rennwagen zu einem Langstreckenrennen. Im Bewerb konnte nur einer starten, weil Robert Brunet mit seinem 356er verunfallte. Mit dem anderen holten die Franzosen Mouche und Veuillet den ersten Klassensieg für Porsche. Es war das erste Le-Mans-Rennen, bei dem Lancia antrat, das erste für Briggs Cunningham.
Jaguar trat mit dem XK 120C an. Stirling Moss zeigte damit groß auf, fuhr allen auf und davon – bis er nach sieben Stunden wegen eines Defekts ausfiel. Schon wenige Runden nach dem Beginn des Rennens verunglückte Jean Larivière im Ferrari 212 tödlich. Da lag Stirling Moss schon in Führung. Nach Moss übernahmen Peter Walker und Peter Whitehead mit ihrem Jaguar die Spitzenarbeit. Am Ende sollten sie mit neun Runden Vorsprung auf den Talbot-Lago von Pierre Meyrat und Guy Mairesse gewinnen.
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