Die Donaunymphe

Foto: Puls 4

Die Weintraube

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Der Babyelefant

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Die Gelse

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Das Schaf

Foto: puls 4

Wien/Köln – Im Vorjahr haben Yeti und Co die Zuschauer mit ihren Gesangkünsten begeistert, diesmal sind unter anderem der Babyelefant und ein Germknödel an der Reihe: Am kommenden Montag (15. Februar) startet die zweite Staffel von "The Masked Singer Austria" auf Puls 4. Insgesamt acht Promis schlüpfen dabei in aufwendige Kostüme und werden versuchen, mit ihren Darbietungen möglichst lange unerkannt zu bleiben. Moderiert wird die Show heuer von Mirjam Weichselbraun.

Sie outete sich bei einer Onlinepressekonferenz am Dienstag als Fan des Formats. "Wenn man Teil einer Sendung wird, die man so gern schaut und so lebt, ist das natürlich ein Geschenk für jede Moderatorin." Als sie erstmals das Studio in Köln, in dem auch die deutsche Variante von ProSieben produziert wird, betreten hat, sei sie "baff" gewesen. "Ich bin aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen. Es ist absurd, wie schön dieses Studio ist. Und es ist absurd, wie gut alle singen!"

"Es geht um den Spaß"

Damit sprach sie die prominenten Teilnehmer an. Für die geht es darum, Woche für Woche mit neuen Songs das Publikum zu überzeugen, um möglichst lange Teil der Sendung zu bleiben. Wer es nicht schafft, für den ist die Maskerade vorbei. Wobei Puls-4-Unterhaltungschef Patrick Schubert betonte: "Es gibt keinen Verlierer bei diesem Format." Schließlich bekomme auch jeder mit der Demaskierung einen großen Auftritt. Und grundsätzlich gelte sowieso: "Es geht um den Spaß."

Nach der für den Sender erfolgreichen erste Staffel, die die ehemalige Song-Contest-Starterin Nadine Beiler als Yeti für sich entscheiden konnte, war es diesmal nicht schwer, neue Gesangstalente zu rekrutieren. "Das Thema ist sehr gut beleumundet. Die Prominenten, die mitmachen, werden positiv gefeiert. Es muss sich also niemand fürchten", erklärte Puls-4-Chefin Stefanie Groiss-Horowitz. Letztlich seien rund 50 Personen in die Endauswahl gekommen, wobei man beim Casting auch auf unterschiedliche Stimmen acht gegeben habe, so Schubert. "Es gibt große Bereitschaft und großes Potenzial in Österreich. Wie können diese Show also noch einige Jahre machen."

Auftakt mit Ex-Slalomfahrer Felix Neureuther

Vorerst liegt es aber an Babyelefant, Germknödel, Gelse, Wackeldackel, Donaunymphe, Schaf, Frechdachs und Weintraube (allesamt gestaltet von Die Viecherei), das Publikum sowie das Ratepanel an der Nase herumzuführen. Letzteres besteht heuer neben Schauspielerin Elke Winkens und Societyexpertin Sasa Schwarzjirg auch aus Ex-Skifahrer Rainer Schönfelder, der im Vorjahr selbst auf der "Masked Singer"-Bühne gestanden und die Karpfendiva gegeben hatte. "Vielleicht kann ich den ein oder anderen Vorteil ausnützen, weil ich weiß, was sich unter der Maske alles tut", meinte er. Hinzukommt ein wöchentlicher Stargast, zum Auftakt ist der frühere Slalomfahrer Felix Neureuther.

Eine Herausforderung für "The Masked Singer Austria" ist – wie schon bei Staffel 1 vor knapp einem Jahr – die Coronapandemie. Wurde man damals vom Ausbruch in Europa direkt zur Auftaktfolge überrascht und musste die Show einige Monate pausieren, läuft jetzt die Produktion unter strengen Sicherheitsregeln ab. "Wir leben hier quasi in einer Wolke", meinte Schubert aus dem Kölner Studio. "Würden wir die Show live machen, würden wir die Produktion massiv gefährden." So wird nun über mehrere Woche hinweg aufgezeichnet. Dem kunterbunten Treiben sollte das aber keinen Abbruch tun. (APA, 9.2.2021)