Um diese Szene in Hanoi abzulichten, musste Paul Sansome (UK) eine Menge Geduld aufbringen. Und immer wieder Passanten verscheuchen, damit sie ihm nicht ins Bild spazieren.
Richard Li aus Hongkong war von dieser Kirche in Montreal, Kanada, fasziniert – die Jury sprach ihm dafür ebenfalls ein Lob aus.
Ben Skaar aus den USA holte sich den Titel in der Altersgruppe der 15- bis 18-Jährigen. Diese Drohnenaufnahme einer Kehre in einem herbstlich-bunten Wald gelang ihm in Lincoln, New Hampshire.
Vladimir Alekseev darf sich über den Titel "Bester Reisefotograf des Jahres" freuen. Der Russe ist weitgereist und hat unter anderem schon für "National Geographic" und "Geo" gearbeitet. Dieses Foto gelang im auf Spitzbergen, wo er in einen Schneesturm geriet und diesem gut getarnten Schneefuchs begegnete.
In Myanmar hielt Vladimir Alekseev, der ein ganze Serie an Fotos einreichte, diesen Moment fest.
Die Nationalmoschee in Dhaka, Bangladesch, ist eine der größten Moscheen der Welt. Sie besteht aus mehreren Stockwerken und kann bis zu 100.000 Menschen fassen. Azim Khan Ronnie (Bangladesch) hat dort Gläubige beim wöchentlichen Gebet fotografiert.
Auch ein Österreicher ist unter den Gewinnern: Der Unterwasserfotograf Marco Steiner konnte sich in der Kategorie "Nature, Sealife, Wildlife" durchsetzen. Er reichte eine Serie von Unterwasseraufnahmen ein, die die Kreaturen des Meeres vor den Malediven zeigen. Wie diesen faszinierenden Diamantrückenkalmar.
Wenming Tang (China) legte sich mit seiner Kamera auf die Lauer, um das Leben der Vögel am Poyang See in China zu dokumentieren.
Noch ein bemerkenswertes Foto aus der Kategorie "Nature, Sealife, Wildlife". Es zeigt einen Hai mit Schwarzgelben Pilotmakrelen, die ihn unbehelligt begleiten dürfen. Aufgenommen von Pavlos Evangelidis aus Griechenland.
Sergey Pesterev (Russland) hat das beeindruckend glasklare Eis des zugefrorenen Baikalsees abgelichtet.
Miguel Sánchez García, ein elfjähriger Spanier, konnte die Jury mit dieser Aufnahme im Herrería Forest, San Lorenzo de El Escorial, Madrid, überzeugen.
Gelobt wurde auch Scott Portellis Fotoserie des Lake Eyre in Australien.
Diesen Lawinenabgang im Himalaya hat Paddy Scott (UK) festgehalten.
James Smart aus Australien hat die Naturgewalt eines Tornados aufgenommen. Ort des dramatischen Geschehens: Simla, Colorado, USA.
Alessandro Carboni aus Italien gewann mit diesem Foto in der Kategorie "Landschaften". Die Aufnahme entstand während eines Schneesturms auf Sardinien.
Der Italiener Alessio Mesiano reiste im Winter auf die Färöer-Inseln und brachte von dort eine ganze Serie von Aufnahmen wie diese mit.
Trauernde Frauen im rumänischen Bârsana. Jordi Cohen (Spanien) konnte sich damit in der Kategorie "Travel" durchsetzen.
Yu Shen aus China war fasziniert von dem Kontrast zwischen der schwimmenden Frau im Pool und dem sonnenbadenden Mann. Aufgenommen aus dem 29. Stockwerk eines Hochhauses.
Der syrische Fotojournalist Mouneb Taim dokumentiert den Kriegsalltag in seiner Heimat. Er gewann in der Kategorie "People of the World". Dieses Bild zeigt einen verletzten Buben in einem Krankenhaus in der Stadt Duma.
Dieses Motiv zeigt alte Cadillacs, die sehr unkonventionell "geparkt" wurden. Sie sind Teil einer Fotoserie von Nayana Rajesh aus den Vereinigten Staaten. Aufgenommen wurde dieses Bild in Amarillo, Texas.
Der Gewinner des Titels "Young Travel Photographer of the Year" ist der zwölfjährige Ire Indigo Larmour. Er hat eine Serie von Schwarzweißfotos eingereicht, die er von einer Reise nach Pakistan mitbrachte. Sie zeigen Alltagsszenen in der Altstadt von Lahore. (red, 14.2.2021)
Info: Alle Gewinnerfotos des Wettbewerbs und weitere Infos findet man unter: Travel Photographer of the Year
Weiterlesen:
Das sind die weltweit besten Unterwasserfotos des Jahres
Ältere Beiträge:
Diese Naturfotos sind ausgezeichnet
Die schönsten Aufnahmen historischer Orte weltweit
Das sind die besten Tierfotos des Jahres
Die Gewinnerfotos des größten Fotowettbewerbs der Welt
Historische Orte, spektakulär fotografiert