In Schönbrunn soll es ab Herbst einen Heurigen geben.

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Die Gastro-Szene hat viel vor, wenn sie denn wieder darf.

Heuriger in Schönbrunn

Klaus Panholzer, Geschäftsführer der Schloß Schönbrunn Kultur- und BetriebsgesmbH gibt sich hocherfreut. Die Abstimmungen mit Denkmalamt und Co. sind soweit durch und die Idee bald Realität: Ein Teil des Schlosses Schönbrunn, konkret das Kontrollorstöckerl, soll bald als Heuriger belebt werden. Es handelt sich um den Teil des Schlosses, der zwischen der Orangerie, in der aktuell die Corona-Teststraße eingerichtet ist und dem Haupteingang liegt.

Geschäftsführer Klaus Panholzer zeigt sich freudig über die bevorstehende Heurigen-Eröffnung in Schloss Schönbrunn.
Foto: Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H._www.stefanjoham.com

Die Reben, die sich schon einmal in der Nähe des Stöckerls rankten, waren dem Team eine Unterstützung in der Argumentation um einen gastronomischen Betrieb in der alten Bausubstanz. Das Stöckl wurde demnach schon einmal kulinarisch genutzt und Panholzer und Team sprechen sich in diesen Zeiten besonders dafür aus ein Zeichen für Geselligkeit und soziales Miteinander zu setzen.

Beim Heurigen kommen die Leute zusammen – im Fall des Schloss Schönbrunn soll der Heurige das Schloss insbesondere den Wienern näher bringen. Touristen und Einheimische friedlich nebeneinander, das ist das Bild auf das man sich ab Herbst in den Hallen des Schlosses Schönbrunn einstellen kann.

Der Zuschlag für einen gastronomischen Pächter ist bereits gefallen. Wer der Wirt im Schloss-Stöckl wird, bleibt bis auf Weiteres geheim. Begehungen und bauliche Entscheidungen finden aber bereits statt. Im September oder Oktober, so Covid will, soll eröffnet werden

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Habibi und seine Hawara

Sobald der Lockdown für Restaurants beendet ist, will das Habibi& Hawara ein weiteres östereichisch-orientalisches Lokal in Wien eröffnen. Nach dem ersten Restaurant in der Wipplingerstraße im ersten Bezirk und den Stabstellen im Nordbahnviertel im 2. Bezirk sowie in der Siebensterngasse in Wien-Neubau soll es sobald wie möglich auch in der Kantine des Dachverbandes der Sozialversicherungsträgers Habibi&Hawara-Speisen geben. Für die Mitarbeiter und für alle anderen die wollen. Für einen Standort in der Seestadt baut das Unternehmen bereits seit Ende letzten Jahres – wie auch für den Start der anderen Restaurants – auf eine Umsetzung mittels Crowdfunding.

Das Habibi & Hawara im Nordbahnviertel launchte im September 2020. Mit Ende des Lockdowns sind weitere Eröffnungen geplant.

Habibi & Hawara ist ein gastronomisches Konzept, das zum einen orientalisch-österreichische Kulinarik anbietet, aber auch einen Schwerpunkt in der Integration setzt. Das Wiener Restaurant- und Cateringunternehmen Habibi & Hawara ist neben einer gastronomischen Einrichtung auch ein Ausbildungs- und Integrationsprogramm, das für Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund als Arbeits- und Ausbildungsstelle fungieren möchte, und darüber hinaus die Möglichkeit bietet, selbst zum Unternehmer zu werden.


Baywatch am Valentinstag

Die vegane Eisdiele möchte und muss mit dem Prinzip des Eis als Take-Away nicht auf das Ende des Gastro-Lockdowns warten. Veganista startet am Valentinstag, dem 14.2. in die neue Saison – trotz der eisigen Außentemperaturen.

Veganista startet mit einem Rettungsring zum Valentinstag in die neue Saison.
Foto: Veganista

Der Fokus der Kreationen, die es nur am Valentinstag am Veganista-Standort in der Neustiftgasse im siebten Bezirk zu Kaufen gibt, sind ganz Mitch Buchannon und seiner Baywatch Crew gewidmet. Die Palette unter dem Motto "Looking for Freedom" reicht von einer Kugel "Don't Hazel The Hoff" über den Becher "Crazy for you", bis zum Retttungsring – einem gefüllten Donut mit verschiedenen Toppings und Saucen. (niw, 11.2.2021)