Warum eigentlich Jazz? Weil der Verein früher in New Orleans angesiedelt war. Ganz einfach.

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Salt Lake City (Utah) – Die Utah Jazz haben am Montag das Duell der beiden Conference-Spitzenreiter in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA für sich entschieden. Das Team aus Salt Lake City fuhr mit 134:123 gegen die Philadelphia 76ers den achten Sieg in Serie ein. Die Sixers dagegen kassierten trotz 42 Punkten von Ben Simmons ihre dritte Niederlage in Folge. Topscorer der Jazz war Bankspieler Jordan Clarkson mit 40 Zählern.

Utah hält als Liga-Spitzenreiter nun bei einer Siegbilanz von 23:5. Mit je 21 Siegen folgen die Los Angeles Lakers und Los Angeles Clippers. Letztere rangen Vorjahresfinalist Miami Heat mit 125:118 nieder. Gute Nachrichten gab es aber auch für die Lakers: Star-Forward Anthony Davis hat laut Angaben des Titelverteidigers am Sonntag keinen befürchteten Achillessehnenriss erlitten. Der 27-Jährige dürfte dennoch einige Wochen ausfallen.

Stephen Curry führte die Golden State Warriors mit 36 Punkten in nur 30 Spielminuten zu einem 129:98-Heimsieg gegen die Cleveland Cavaliers. Es war sein zehntes Spiel in Folge mit mindestens 25 Punkten und mindestens 50 Prozent Trefferquote. Eine derartige Serie ist in den vergangenen 50 Jahren nur einem anderen NBA-Guard gelungen – nämlich Michael Jordan 1995/96. (APA; 16.2.2021)

NBA-Ergebnisse vom Montag:
New York Knicks – Atlanta Hawks 123:112
Indiana Pacers – Chicago Bulls 112:120
Washington Wizards – Houston Rockets 131:119
Utah Jazz – Philadelphia 76ers 134:123
Golden State Warriors – Cleveland Cavaliers 129:98
Los Angeles Clippers – Miami Heat 125:118
Sacramento Kings – Brooklyn Nets 125:136