Wie fortschrittlich finden Sie die "Fortschrittskoalition"?

Foto: Regine Hendrich

Im November letzten Jahres ist die Zusammenarbeit von SPÖ und Neos als "Fortschrittskoalition" nach zehn Jahren Rot-Grün gestartet. Inhaltlich wurden seitens beider Parteien einige innovative Vorhaben und Zielsetzungen genannt: Das reichte von einem Klimaschutzgesetz mit Fokus auf Verkehr und den Ausbau erneuerbarer Energien über ein Bildungsversprechen, mit dem Rot-Pink "einen Turbo" bei der Schulentwicklung starten will, bis zu Initiativen im Bereich Wohnbau. Für diesen User ginge es nun darum, diese Versprechen auch umzusetzen:

Im Schatten der Krise

Die kostenfreie Ganztagsschule, die als Wahlkampfzuckerl von Bürgermeister Ludwig (SPÖ) mit 70 Standorten im September gestartet wurde, oder die Einführung einer Whistleblower-Plattform, um effizienter gegen Korruption vorzugehen, sind bereits umgesetzte Projekte der Koalition. Andere Vorhaben wie das Konzept zur Praterstraße oder Gespräche über ein neues Parkpickerl stagnieren. Das Hauptaugenmerk liegt momentan ohnehin auf der Bewältigung der Corona-Krise. Von Strategien beim Testen oder Impfen bis hin zur Ermöglichung von Lerncafés für Jugendliche oder der geplanten Errichtung von öffentlichen Schanigärten – die Arbeit der Stadtregierung zeigt sich in der Pandemie in unterschiedlichen Bereichen.

Wie lautet Ihr Resümee nach hundert Tagen Rot-Pink?

Was merken Sie von der Arbeit der Koalition? In welchen Bereichen wird Ihrer Meinung nach zu wenig getan? Was wünschen Sie sich von der Stadtregierung? Diskutieren Sie im Forum! (mawa, 4.3.2021)