Seit Ende des letzten Jahres werden, beginnend mit Phase eins, unterschiedliche Personengruppen gegen Covid-19 geimpft, so lautet der Impfplan der Regierung. Gesundheitspersonal sowie besonders vulnerable Gruppen wie Altersheimbewohnerinnen und -bewohner, über 80-Jährige, aber auch Hochrisikopatienten stehen auf der Liste für eine Impfung ganz oben. Viele von ihnen haben bereits die zweite Impfdosis bekommen. Andere aus dieser Gruppe der Phase eins warten wiederum vergeblich auf Informationen und einen Impftermin.

Langes Warten

Das liegt unter anderem daran, dass es in Österreich noch zu wenige Impfdosen gibt. Während andere Länder, etwa Israel, schon große Teile der Bevölkerung durchgeimpft haben, bereits seit Wochen Jugendliche an der Reihe sind und sich die Lage dort zunehmend entspannt, warten hierzulande viele vergebens auf einen Impftermin. Auch Berufsgruppen, die einem erhöhten Gesundheitsrisiko ausgesetzt sind, wie Lebensmittelverkäuferinnen und -verkäufer, Angestellte mit viel Kundenkontakt und Pädagoginnen und Pädagogen aus dem Schul- und Kindergartenbereich, fühlen sich hinsichtlich der Impfstrategie bislang weitgehend unbeachtet und nicht ausreichend informiert. Dieser User kann nicht nachvollziehen, warum diese Gruppen nicht schneller die Möglichkeit zur Impfung haben:

Dieser User würde generell eine andere Herangehensweise befürworten und junge Menschen priorisieren:

Was denken Sie über die österreichische Impfstrategie?

Befürworten und verstehen Sie die Herangehensweise, oder hätten Sie einen anderen Weg gewählt? Wissen Sie bereits, wann Sie geimpft werden? Diskutieren Sie im Forum! (mawa, 26.2.2021)