Überzeugte damals auch im STANDARD-Test: das erste PS-VR-System.

Foto: DER STANDARD

Trotz der Limitierungen der Playstation 4 konnte Sony für sein Playstation-VR-Set ganz ordentliche Verkaufszahlen aufstellen. Per Jänner 2020 konnte man immerhin fünf Millionen Stück absetzen.

Auch die letztes Jahr gestartete PS5 soll ein Virtual-Reality-System bekommen, kündigte man schon davor an. Nun hat der Hersteller in seinem Blog und in einem Interview mit "GQ" erste Details dazu verraten.

Kein Kabelsalat mehr

Ein großer Kritikpunkt des ersten Kits war sein Kabelsalat. Die Brille hängt an einer eigenen Box, die eine eigene Stromversorgung und HDMI-Stecker am Fernseher benötigt. Die Box selbst ist auch mit der Konsole verbunden, an die wiederum auch noch der für den Betrieb notwendige Sensor angeschlossen werden muss.

Damit soll bei der zweiten Generation Schluss sein. Die Brille wird zwar nicht kabellos funktionieren, zur Verwendung reicht jedoch ein einzelnes Kabel, das Konsole und Headset verbindet.

Die STANDARD-Videorezension zur ersten Generation von Playstation VR.
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Release nicht mehr 2021

Dieses soll eine höhere Auflösung, ein größeres Sichtfeld und schnellere Bildwiederholrate mitbringen. Außerdem gibt es neue Controller, die auch die "Kernfunktionen" der Dualsense-Gamepads übernehmen.

Bei der Entwicklung der neuen VR-Hardware ist man schon sehr weit. Laut Playstation-Chef Jim Ryan sollen in Kürze die ersten Entwicklungs-Kits an Spielehersteller verschickt werden. Ein Release wird sich heuer allerdings nicht mehr ausgehen. (red, 23.2.2021)