"It's been a cold and lonely winter", sangen bereits die Beatles in einem Lied, das auch recht gut zur allgemeinen Stimmungslage passt. Denn ja, es war ein kalter Winter, ja, das Jahr war wahnsinnig anstrengend, ja, was die Zukunft bringt, ist ungewiss. Doch die Hoffnung ist zäh und nur schwer umzubringen. Auch in schwierigen Zeiten gibt es schöne Momente, die uns mit Hoffnung erfüllen und Kraft geben. Und schließlich endet ja das Lied mit: "Here comes the sun and I say it's all right".
Welchen hoffnungsvollen Anblick haben Sie in letzter Zeit daheim, auf Spaziergängen, in der Stadt oder in der Natur fotografiert? Hier ist eine Auswahl der schönsten Fotos der STANDARD-Community!
Läuten den Frühling ein: Schneeglöckchen im Wald.
"Nach einem harten Winter an den Langbathseen in Oberösterreich", beschreibt Christa Kaliauer ihr Foto.
Hobbyfotograf Peter Janacek schickt gleich mehrere Fotos seiner glücklichen Momente vom Spazierengehen mit der Kamera. Diesmal waren es Lichtsituationen Ende Jänner in Wien-Liesing.
Der Liesingbach leuchtet silbern.
Gabriele Wimmer schickt dieses Bild: Kuhschellen auf der Spitzer Heide Anfang März.
"Ein einfaches Windrad, möglichst bunt, erinnert mich an schöne Momente meiner Kindheit", schreibt Ina Gruber über ihr Foto.
Eva Raho über ihr Foto: "Kleine Tautropfen am Morgen in der Wiese. Hoffnung und Zuversicht für den kommenden Tag."
Auch in den Murauen bei Bad Radkersburg hat der Frühling Einzug gehalten. Hier fotografiert von Karl Zenz.
"Die Vögel starten", beschreibt Peter Janacek sein Bild.
"Ein Kleeblatt aus meinem Garten, das uns allen Glück bringen soll", das schickt Ulli Eminger. Möge es wirken!
Dieses Foto entstand bei einem Frühlingsspaziergang im Weinviertel zwischen den Nexinger Fischteichen bei Vogelgezwitscher.
"Schneeglöckchen ins warme Licht der Abendsonne getaucht" fotografierte Roman Mandyczewsky.
"Der Garten erwacht. Ihm ist Corona egal." Das ist das hoffnungsvolle fotografische Statement einer STANDARD-Userin.
Raphael Perle über sein Bild: "Ich bin sehr wachsam bei den kleinen Dingen im Leben und da habe ich während einer kurzen Arbeitspause diesen Ahorn-Keimling entdeckt. Dieser findet selbst bei widrigsten Bedingungen einen Platz zum Gedeihen. So sehe ich das auch in Pandemiezeiten: Wir müssen die Lage, die so schnell nicht vorbei sein wird, akzeptieren und einfach das Beste draus machen – aus der Not eine Tugend machen und optimistisch bleiben."
Peter Ertl freut sich über die ersten Krokusse in diesem Jahr.
Userin "Frau Papaya" über ihr Foto: "De Wintersunn ... eingefangen bei einem Spaziergang in Niederösterreich-Mitte."
Auf den Regen folgt der Sonnenschein – so auch auf Melanie Dedlmars Foto.
"Hier war ich auf einem meiner Corona Spaziergänge im Maurer Wald Unterwegs. Dieses Bild strahlt für mich Hoffnung und Licht in Sicht aus", so Miriam Subhie über ihr Foto.
"Mit frischer Kraft durchstarten ins Frühjahr" nennt Maria Tschaikner ihr Bild.
"Das Foto wurde vor einigen Tagen in Stams (Tirol) gemacht. Am Ende der Hängebrücke liegt der Eingang zur Hoffnung", so Can Baran über sein Foto.
Armin Furlan beschreibt sein Bild: "Bei mir zuhause sind die Stare nach einer langen, anstrengenden Reise angekommen. Das gibt die Hoffnung, es auch zu schaffen. Nach einem erfrischendem Bad im Gartenteich präsentierten sie sich von der allerbesten Seite."
"Wir, die 3a der Mittelschule 17 aus Linz gestalten eine Fotocollage zum Thema Glück und Hoffnung in Pandemiezeiten. Gerade für Kinder und Jugendliche ist neben den Einschränkungen auch die negative Stimmung, die überall herrscht, eine große Belastung. Deshalb wollten wir verstärkt die schönen Seiten suchen und wir fanden sie auch:
- ein Salto am Spielplatz, der von einem Freund fotografiert wurde
- ein zu dritt genossenes McDonalds-Picknick in der warmen Frühlingssonne
- das neue Aquarium mit den winzigen Fischchen
- zahlreiche Ausflüge mit der Familie, Österreich ist so schön
- ein Treffen mit der besten Freundin
- das Lieblingsessen
- erstaunliche Fotoeffekte wurden entdeckt
- im Sonnenuntergang ist sogar das eigene Wohnviertel wunderschön"
Sandra Haslinger schreibt: "Ein Winterspaziergang durch Patzmannsdorf im Weinviertel mit Abendrot und der Hoffnung und Zuversicht, dass die Sonne an jedem neuen Tag wieder aufgeht und uns Kraft gibt."
"Erste Gänseblümchen nach dem Winter in Nusschale gelegt von meiner Tochter Sophia", schickt Jennifer Pauer.
"Dieser Baum erfreut mich immer wenn ich daran vorbei gehe. Denke mir jedes Mal, ob es diesen Baum im nächsten Jahr noch geben wird und es überrascht mich immer wieder, wie er den Naturgewalten trotzt", so Brigitte Wildling.
"Aufgenommen wurde es am Irrsberg im Salzburger Seenland. Ich bin im Lockdown sehr oft rauf gewandert und Momente wie dieser, wenn der Nebel sich lichtet, haben mich wieder gestärkt", erzählt Jennifer Simon.
"Diese Plakatwand war immer vollgepinnt mit Flyern – jetzt sieht sie so aus, wie eine Plakatwand während einer Pandemie eben ausschaut.
Man kann das allerdings auch so sehen: Sie wird nicht für immer leer bleiben. Irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft wird ein Student mit seinem Retrobike stehenbleiben, seinen Rucksack öffnen und einen Flyer rauftackern …". Mit diesen schönen Worten beschreibt Christoph Goidinger seine Einsendung.
User "Buörnz" trägt folgendes Bild bei: "Es handelt sich hierbei um den Ausblick von der großen Kanzel auf der hohen Wand. Aufgenommen wurde es am bisher wärmsten und für mich somit auch hoffnungsvollsten Tag 2021, nämlich am Freitag 26.02.21."
"Die ersten Blüten nach dem langen ersten Lockdown" schick Paul von der Gathen.
"Das mittlerweile berühmt-berüchtigte Licht am Ende des Tunnels – nur hier eben in der Prater Hauptallee." Das schickt uns allen Hubert Tastl.
"Das analoge Foto 'Lichtblick' entstand während eines Spaziergangs im Februar in Neufeld am See, als die Tage endlich ein wenig länger, freundlicher, sonniger und wärmer wurden und ich mich, nach fast zweiwöchiger Krankheit, schließlich am Weg der Besserung befand", so beschreibt Sarah Unger ihr Foto.
Diesen "tollen, lichtvollen Ausblick am Traunsee bei einer schönen Frühlingswanderung", schickt Katharina Reisinger.
Auf Spaziergängen im Breitenbrunner Naturschutzgebiet Thenau hat Theresa Friedrichkeit dieses hoffnungsvolle Blümchen fotografiert.
Auch ein Blick auf diesen kleinen, von Reinhard Gruber fotografierten Hund, der völlig im Moment lebt, macht glücklich und hofnungsvoll.
Vielen Dank für Ihre Einsendungen! (aan, 2.3.2021, Update am 4. und 9.3.2021)