Seit Freitag ist Apples iMac Pro im Online-Store des Technologieriesen aus Cupertino nicht mehr in den gewohnten, speziell angefertigten Optionen zu bestellen. Alleine das Basismodell um 5.499 Euro steht derzeit zur Auswahl – und wie es scheint, nur solange der Vorrat reicht.

Die Tage des iMac Pro scheinen gezählt zu sein
Foto: Apple

Neue Silicon-iMacs?

Das Ende des iMac Pro bestärkt Spekulationen über das baldige Erscheinen einer neuen iMac-Reihe, die mit der nächsten Generation Apples hauseigener M1-Chips ausgestattet werden könnte. Auch die verlangsamte Produktion des aktuellen 21,5 Zoll iMac deutet darauf hin, dass neue Desktop-Geräte von Apple in den Startlöchern stecken. Erwartet wird ein weitgehendes Redesign, das in die Richtung des Pro Display XDR gehen könnte.

Noch sind keine konkrete Informationen über den Start der neuen Serie bekannt. Wie 9to5Mac berichtet, wird von einem Release im Sommer ausgegangen, das abrupte Ende des iMac Pro könnte jedoch auf eine frühere Veröffentlichung deuten.

Das Pro-Segment

Sein Debüt feierte der high-end iMac 2017, und war an eine kleine Kundengruppe ausgerichtet, die für ihren Arbeitsplatz auf Intels Xeon CPUs setzen möchte. Das Gehäuse ist mit jenem des Verbraucher-iMacs, mit Ausnahme eines effizienteren Kühlungssystems, identisch. Ob es sich beim Pro-Modell um einen Verkaufsschlager handelte, ist schon länger ein Mysterium. Im High-End-Segment der Mac-Produkte schien bereits 2019 der Mac Pro Tower (ab 6.499 Euro), dem iMac Pro das Rampenlicht zu stehlen. (red, 06.03.2021)