In "Amme", dem jüngsten Wiener "Tatort" (Sonntag, ORF 2, 20.15 Uhr), wird anonym in den frühen Morgenstunden der Fund einer Toten in einer trostlosen Wohngegend gemeldet: Jana Gruber ist in ihrem Haus überwältigt und brutal getötet worden. Indizien deuten darauf hin, dass die Frau als Prostituierte arbeitete – und dass sie ein Kind hatte.

Foto: ORF/Prisma Film/Petro Domenigg

Doch das Kinderzimmer ist verwaist, von dem Kind, einem zehnjährigen Sohn, fehlt jede Spur. Bald steht die Möglichkeit der Existenz eines planmäßig agierenden Serientäters im Raum. Als Ermittler im Einsatz sind Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele Neuhauser).

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Harald Krassnitzer geht übrigens zum 50. Mal im "Tatort" auf Mörderjagd. Über Altern in Würde und Diversity gibt der Schauspieler in einem STANDARD-Interview anlässlich des Jubiläums Auskunft.

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"Zwei entführte Kinder, Prostituiertenmord – diese Krimi-Mischung sollte eigentlich für erhöhten Adrenalinausstoß sorgen", schreibt Birgit Baumann im STANDARD über den jüngsten "Tatort" aus Wien. Alles sei aber "recht unübersichtlich und überladen". Man wünsche "sich irgendwann das Gleiche wie Bibi Fellner: endlich einschlafen zu können".

Und wie sehen Sie den jüngsten Wiener "Tatort"? (red, 14.3.2021)

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