Bis zu drei Spieler können das Spiel gemeinsam bestreiten.

Foto: Square Enix

Seit dem 25. Februar kann man auf PC, Xbox und Playstation die Demo des neuen Shooters Outriders spielen. Rund zwei Millionen Spieler haben dieses Angebot bisher angenommen. Der Schotte Rob Wright outete sich nun als Superfan: Er spielt demnach seit dem Release der Demo jeden Tag 17 Stunden. Insgesamt ist er bereits bei 254 Stunden.

Outriders

Loot-Shooter

Outriders ist der kommende kooperative Shooter des Entwickler People Can Fly (Painkiller, Bulletstorm) in Zusammenarbeit mit dem Publisher Square Enix (Final Fantasy, Hitman). Die Demo erlaubt schon einen guten Einblick in das Spiel, das inhaltlich an Games-as-a-Service-Spiele wie Destiny oder The Division erinnert. Grundsätzlich geht es darum, in fremden Welten Aliens zu erledigen und dafür Erfahrungspunkte und bessere Waffen beziehungsweise Ausrüstung zu ergattern. Dieser "Loot-Shooter" kann mit bis zu zwei Freunden gemeinsam gespielt werden.

Da der Fortschritt und damit auch die gefundenen Waffen der Demo ins Spiel, das am 1. April offiziell erscheint, übernommen werden können, waren offenbar viele Spieler motiviert, schon die Demo ausführlich zu spielen. Auf einen Tweet, in dem die Entwickler die beeindruckenden Zahlen zur Demo veröffentlichten, antwortete Rob Wright mit seiner epischen Ausrüstung und dem Kommentar, dass er schon viel Zeit in dem Spiel verbracht habe.

Die erste Version der Demo ließ jedoch das vereinfachte Sammeln von epischen Waffen zu, da es unter anderem eine Höhle gab, einen "Loot Cave", in der man, ohne kämpfen zu müssen, Truhen sammeln konnte, die seltene Gegenstände beinhalteten. Auch einen Trick mit dem Händler nutzten die Demo-Spieler eiskalt aus, um schneller an bessere Ausrüstung zu gelangen. Mittlerweile haben sich die Entwickler der Fehler angenommen.

Gratis im Game Pass

Der baldige Release des Spiels wird auf Playstation, PC, Xbox und Stadia sein. Game-Pass-Besitzer werden das Spiel wohl ab dem Erscheinungstag in ihrer Abo-Bibliothek finden – allerdings nur die Xbox-Spieler. PC-Nutzer müssen sich das Spiel vorerst noch zum Vollpreis kaufen. Warum diese Entscheidung so getroffen wurde, blieb von Square Enix und Microsoft bis jetzt unbeantwortet. (aam, 16.3.2021)