Bild nicht mehr verfügbar.

Es soll um Geschäfte zwischen der Immofinanz und S Immo gegangen sein.

Foto: REUTERS/Heinz-Peter Bader

Ronny Pecik will von den Vorwürfen nichts wissen, er spricht von einer Verwechslung.

Foto: Standard

Wien – Beim Immobilien-Großinvestor und Immofinanz-Chef Ronny Pecik gab es im Herbst des Vorjahres eine Hausdurchsuchung wegen des Verdachtes des Insiderhandels, Pecik selbst spricht von einer Verwechslung. Wie die "Presse" berichtet, fand im September gleich an mehreren Adressen eine Nachschau statt, ermittelt werde auch gegen weitere Personen. Die Finanzmarktaufsicht wollte sich gegenüber der Zeitung dazu nicht äußern.

Gegenüber dem Magazin "Börsianer" sprach Pecik von einer Verwechslung mit seinem Sohn, die "möglicherweise zu Verwirrungen führte, die in Amtshandlungen der Finanzmarktaufsicht mündeten". Er habe sich kooperativ verhalten und dargelegt, dass er "stets im Einklang mit den anwendbaren kapitalmarktrechtlichen Vorschriften gehandelt hat". Pecik habe die Einstellung des Verfahrens gegen seine Person beantragt, so der "Börsianer".

Laut "Presse" geht es um Geschäfte rund um die Immofinanz und die S Immo. Beide Immobilienkonzerne sind gegenseitig aneinander beteiligt. Erst vor zwei Tagen gab es ein Übernahmeangebot der Immofinanz AG für Aktien der S Immo. (APA, 16.3.2021)