Testen, testen, testen – so lautet die Devise der österreichischen Corona-Strategie. Zumindest so lange, bis man flächendeckend Impfungen anbieten kann. Weltweit liegt Österreich sogar im Spitzenfeld, was Corona-Testungen betrifft. Wenn man das große Angebot betrachtet, ist dies auch kaum verwunderlich. So kann man sich kostenlos in Teststraßen oder zahlreichen Apotheken testen lassen. Es gibt Schnupfenboxen, Kits zur Selbsttestung in Schulen, und auch viele Arbeitgeber bieten Schnelltests für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an. Zusätzlich gibt es seit Anfang März für jene Menschen, die sich nicht von der elektronischen Gesundheitsplattform Elga abgemeldet haben, in Apotheken monatlich fünf kostenlose Selbsttests zum Mitnehmen.

Haben Sie Wohnzimmertests zu Hause?
Foto: APA/ROLAND SCHLAGER

Große Nachfrage

Doch diese sind vielerorts Mangelware und waren auch zu Beginn der Aktion schnell vergriffen. Dieser User berichtet von seiner Erfahrung:

Auch dieser User hat sich welche besorgt und meint, dass die Tests vor allem für spontane Besuche nicht schlecht seien, da sie unkompliziert und ohne Termin einfach zu Hause gemacht werden können:

Dass es sich bei den Tests lediglich um eine Momentaufnahme handelt und diese zudem keine 100-prozentige Sicherheit gewähren, sollte einem jedenfalls bewusst sein. Außerdem gelten die Selbsttests nicht als offizieller Nachweis, den man beispielsweise bei Friseuren oder in der Gastronomie in Vorarlberg zurzeit braucht. Für diesen User ein Grund, sich keine zu besorgen:

Welche Erfahrungen haben Sie mit Selbsttests gemacht?

Haben Sie sich diese aus der Apotheke besorgen können, oder waren sie vergriffen? Zu welchen Anlässen verwenden Sie die Tests? Oder werden Sie ohnehin in der Arbeit getestet, bevorzugen öffentliche Teststellen oder verzichten ganz darauf? Berichten Sie im Forum! (mawa, 22.3.2021)