Auch das iPad Mini soll zurückkehren.

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Das Arbeiten von zu Hause, egal ob als Student, Selbstständiger oder Angestellter, war laut Apple ein Mitgrund, warum die Verkäufe des iPads zuletzt Rekordhöhen erreicht haben. Mit einem neuen iPad Pro, das im April angekündigt werden soll, will man den Erfolgslauf fortsetzen.

Neues iPad Pro

Mit einem stärkeren Prozessor und besseren Kameras soll das iPad Pro in die nächste Generation starten. So soll etwa ein dem neuen M1-Chip, der in aktuellen Macbooks und Mac Minis verbaut ist, ebenbürtiger Chip das iPad Pro antreiben. Bei den Bildschirmgrößen geht man von den bekannten 11 Zoll und 12,9 Zoll aus. Das größere iPad soll einen Mini-Led-Screen erhalten, was stärkere Kontraste als bisher ermöglicht.

Laut Bloomberg, das sich auf interne Quellen bei Apple bezieht, soll ein Thunderbolt-Anschluss die Möglichkeit bieten, externe Monitore, Festplatten oder andere Peripherie anzuschließen. Der Anschluss ist laut Apple auch schneller beim Synchronisieren von Daten als etwa USB-C, der in aktuellen iPads verbaut ist. Apple wollte zu den Gerüchten keine Stellung nehmen. Noch fehlt auch ein Datum für den ersten Apple-Event des Jahres, bei dem neue Produkte vorgestellt werden sollen.

Neben dem iPad Pro soll auch die günstige iPad-Variante ein Upgrade erfahren, die vor allem dünner und leichter werden soll. Neu soll ein iPad Mini sein, das nach dem Modell von 2019 ein größeres Display bei gleichen Abmessungen bekommen soll.

Die Umsätze gingen zuletzt stark nach oben.
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Milliarden-Business

Allein im vierten Quartal 2020 erwirtschaftete die iPad-Linie für Apple weltweit rund 8,4 Milliarden Dollar (rund sieben Milliarden Euro). Das ist nach 2014 der höchste Wert in der iPad-Geschichte. Ein Hauptgrund für den Erfolg waren mit Sicherheit die Umstände der Pandemie, die viele Leute dazu gezwungen haben, ihr Heim-Setup aufzurüsten.

Mit den neuen iPads könnten die Produktvorstellungen von Apple eingeläutet werden. Ebenfalls erwartet werden dieses Jahr noch neue iPhone-Modelle, neue Apple Watches und spürbare Updates für die Macbook Pros und iMacs. (aam, 19.3.2021)