Orlando Bloom erzählte, wie sein Frühstück im Detail aussieht.

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Mit einem Interview über sein Morgenritual hat der britische Schauspieler Orlando Bloom für Aufregung auf Twitter gesorgt. Vor allem die Zutaten seines Müslis wurden fleißig kommentiert. Einige Nutzer spekulierten sogar, ob es sich um eine Parodie handelte. "Ein bisschen Haselnussmilch, Zimt, Vanillepaste, Haselnüsse, Goji-Beeren, ein veganes Proteinpulver und eine Tasse Tee der Marke PG Tips" zählte der 44-Jährige in der Zeitung "Sunday Times" auf.

Vor dem Frühstück gehe er außerdem immer wandern. Dafür nehme er verschiedene Pulver und ein Öl namens Brain Octane Oil zu sich, sagte er. "Das ist alles sehr L.A." Beim Wandern höre er dann Stone Temple Pilots oder Nirvana.

Tee für die Massen

Die Reaktionen auf Twitter ließen nicht lange auf sich warten. "Ich dachte wirklich, das Orlando-Bloom-Interview in der 'Sunday Times' sei eine Parodie. Sicher, dass es keine ist?", schrieb ein User und teilte dort auch den Ausschnitt mit dem Müsli. Die gleiche Person merkt auch an, dass die Google-Suche nach "Brain Octane Oil" innerhalb Großbritanniens kurzfristig zu der nach "Haribo" aufgeschlossen hat.

Eine andere schrieb: "Zu Ehren von #OrlandoBloom bitte vervollständigt den Satz: 'Das Seltsamste, das ich zum Frühstück hatte, war ...'"

Ein weiterer zeigte sich vor allem über ein Detail überrascht: "Orlando trinkt immer noch schlechten Tee." Und das, obwohl er mit Haut und Haar von Los Angeles verschlungen worden sei. Dabei bezieht sich der User vor auf den Tee PG Tips, der in Großbritannien gerne in Großpackungen gekauft und anschließend mit viel Milch kombiniert wird.

Auch ungesundes Essen muss man sich verdienen

Zahlreiche Userinnen und User amüsierten sich aber vor allem über Blooms Aussage, dass er sich sein Frühstück "verdienen" wolle, indem er eben vorher wandern geht und sich anschließend gesünder ernährt. Die Realität der Nichtpromis sieht hingegen laut Eigendarstellung so aus, dass man maximal in die Küche wandert sowie sich anschließend mit Junkfood und Koffein belohnt. Zudem bemüht man sich, im weiteren Verlauf des Tages die Kolleginnen und Kollegen während der Zoom-Marathons nicht grundlos niederzuschreien. (APA, dpa, red, 21.3.2021)