Ein Naturschauspiel, dem man sich als Mensch nur bedingt nähern kann.

Foto: AFP / JEREMIE RICHARD

Vergangenen Freitag brach in der Nähe von Reykjavík der isländische Vulkan Fagradalsfjall nach 800 Jahren wieder aus. Neben ein paar kleineren Erdbeben verursachte der Ausbruch jedoch keine größeren Schäden. Dafür liefern Bilder von Drohnenflügen über dem Vulkan atemberaubende Bilder.

Der Österreicher Christofer Kemperle hat den Vulkan ebenfalls besucht.

"Kleiner Ausbruch"

Bjorn Steinbekk ist isländischer Drohnenpilot und flog als Erster mit seinem Fluggerät direkt durch den Ausbruch. Wenn man Steinbekks via Twitter veröffentlichte Bilder sieht, kann man sich nur fragen, wie die Drohne die heißen Temperaturen überlebt hat.

Der Ausbruch selbst wird vom Icelandic Meterological Office (IMO) als klein bezeichnet, weshalb wohl auch die Schäden in der näheren Umgebung überschaubar geblieben sind. "Der Ausbruch kann als klein bezeichnet werden, und so sind die Lavaspalten rund um den Vulkan maximal 500 bis 700 Meter lang."

Um sich ein besseres Bild von den Größenverhältnissen machen zu können, ist ein Blick auf das untenstehende Foto hilfreich. Es zeigt einige Wanderer, die einen Ausflug zum Vulkan gewagt haben. (aam, 22.3.2021)

Ausflug zum Vulkan.
Foto: AFP, JEREMIE RICHARD