Ihre Erfahrungen mit antiasiatischem Rassismus?
Foto: Kerem Yucel / AFP

Der Ausbruch der Corona-Pandemie brachte viele hässliche Begleiterscheinungen mit sich. Eine davon ist der Anstieg antiasiatischen Rassismus. Die USA, deren ehemaliger US-Präsident Donald Trump das Coronavirus als "China-Virus" betitelte, verzeichneten gar einen Anstieg rassistisch motivierter Übergriffe gegen asiatisch wahrgenommene Menschen von 150 Prozent. Und auch hierzulande stiegen die Zahlen. Im Forum zum STANDARD-Artikel "Antiasiatischer Rassismus: Das andere tödliche Virus" teilten zahlreiche Userinnen und User ihre persönlichen Erfahrungen. Und dabei wird deutlich: Die Pandemie verstärkte zwar das Ausmaß, die Vorurteile waren jedoch schon lange davor hier.

Stimmen aus dem Forum

Schon als Kind wurde dieser User mit Rassismus konfrontiert:

Schlechte Erfahrungen besonders in Ostösterreich machte diese chinesisch-österreichische Familie:

Als Schmäh getarnter Rassismus – davon kann User "Mr.JohnDoe" erzählen:

Auch User "Gert Bachmann" teilt seine Erfahrungen – und die seiner Familie:

Der Frau dieses Users wurde im März des Vorjahres die Mitfahrt im Linienbus verweigert:

Auch Userin "Photosynthese" und ihre Mutter waren mit Hass konfrontiert:

Deutlich spürbare Ressentiments besonders rund um den ersten Lockdown erlebte die Frau von User "Thomas Fiskus":

Angehustet und angepöbelt wurde die Großmutter dieses Users:

Ein Plädoyer gegen die Ignoranz hält schließlich User "non-standard":

Welche Erfahrung haben Sie gemacht?

Waren Sie als asiatisch wahrgenommene Person in den letzten Monaten verstärkt rassistischen Anfeindungen ausgesetzt? Und wie war es vor Corona? Teilen Sie Ihre Geschichten im Forum! (aan, 24.3.2021)