Die Wiener Stadtzeitung "Falter" gründet das Ressort "Natur".

Cover: Falter

Wien – Die Wiener Wochenzeitung "Falter" startet das neue Ressort "Natur" unter der Leitung von "Falter"-Umweltredakteur Benedikt Narodoslawsky, der erst kürzlich ein Buch über die Fridays for Future Bewegung vorlegte. Thematisch soll es beispielsweise um die Themen Nachhaltigkeit, Klimawandel, Landwirtschaft, Bodenversiegelung sowie Tiere und Pflanzen in allen Facetten gehen.

Zusätzlich zum neuen Ressort verschickt der "Falter" ab Freitag einen wöchentlichen Natur-Newsletter, der kostenlos unter falter.at/natur abonniert werden kann. "Mit dieser journalistischen Offensive reagiert der 'Falter' auf die drängendsten Probleme unserer Zeit, der Biodiversitäts- und Klimakrise. Sie finden tagtäglich statt und entziehen sich deshalb der medialen Logik", so Ressortleiter Benedikt Narodoslawsky in einer Aussendung, "wir wollen diese Logik brechen und diesen Themen nun regelmäßig jenen redaktionellen Platz geben, den sie verdienen."

Mit im Team ist neben Narodoslawsky noch Gerlinde Pölsler, die seit Jahren über Tierwohl und Landwirtschaft berichtet. Als Kolumnist wird der Zoologe und Publizist Peter Iwaniewicz fungieren.

Anlässlich der ersten Ausgabe vermisst der "Falter" in seiner Titelgeschichte den "Zustand der Natur in Österreich und liefert dramatische Zahlen, die untermauern, wie dringend es kritischen Umweltjournalismus braucht", heißt es. Die Analysen kommen etwa von den Umweltorganisationen Global 2000, Greenpeace, Umweltdachverband und WWF und stehen auf falter.at kostenlos als Download zur Verfügung. (red, 23.3.2021)