Sind Sie vermehrt mit dem Rad unterwegs?

Foto: imago images/Rene Traut

Während die Straßen im ersten Lockdown nicht nur menschenleer, sondern auch nahezu autofrei waren, hat sich die Situation seit dem Sommer wieder drastisch geändert. Das eigene Auto und das Fahrrad gehören zu den Gewinnern in der Krise. Der Grund dafür ist bei vielen die Vermeidung von öffentlichen Verkehrsmitteln, wie Bahn oder Bus, und die damit verbundenen Menschenansammlungen. Laut dem Umweltmediziner Hutter ist das Ansteckungsrisiko in Öffis zwar niedrig – allerdings nur, wenn die Maßnahmen eingehalten werden. Dass diese beispielsweise in Zügen von Reisenden oft nur lasch umgesetzt und vom Personal kaum kontrolliert werden, konnte diese Userin beobachten:

Während manche Menschen Öffis in der Krise eher meiden, schätzen andere das Infektionsrisiko in Bus, Bim und Bahn als gering ein und nutzen diese ohne Bedenken. Andere wiederum haben keine anderen Möglichkeiten, weil sie entweder kein Auto besitzen oder dieses für kurze Wege im Alltag nicht benutzen möchten. Generell hängt die Wahl des Verkehrsmittels meist stark vom Wohnort ab. So können manche Strecken auf dem Land ausschließlich mit dem Auto zurückgelegt werden. In größeren Städten kann man leichter mit Öffis oder dem Rad fahren oder einfach zu Fuß gehen. Wie ist das bei Ihnen?

Wie hat sich Ihr Mobilitätsverhalten im letzten Jahr verändert?

Fahren Sie seit Beginn der Krise mehr mit dem Auto, falls Sie eines besitzen? Oder nutzen Sie gern öffentliche Verkehrsmittel? Welche Erfahrungen haben Sie beim Zugfahren in der Krise gemacht? Berichten Sie im Forum! (mawa, 29.3.2021)