Es ist ein Thema, das bereits vor der Pandemie viele Familien auf Trab gehalten und sich im letzten Jahr verschärft hat: die 24-Stunden-Betreuung und die ganze Organisation, die dafür erforderlich ist. Wenn Eltern, Großeltern oder schwer erkrankte Personen ihren Alltag nicht mehr ohne fremde Hilfe bewältigen können, brauchen sie in vielen Fällen die Unterstützung von Pflegekräften. Über 150.000 ältere Menschen werden in Österreich von mobilen Diensten betreut, und etwa 30.000 Familien nehmen eine 24-Stunden-Betreuung in Anspruch. Dass die Betreuerinnen oft aus dem Ausland kommen und außerdem in bestimmten zeitlichen Intervallen wechseln, wurde in der Corona-Krise zu einer der großen Hürden.

Seit Jänner 2021 gibt es für 24-Stunden-Betreuerinnen Regeln, was regelmäßige Tests und Schutzmaßnahmen angeht.
Foto: imago images/photothek

Schwierige Situation

Denn das Pendeln war in den vergangenen Monaten für die Betreuerinnen aufgrund von Reisebeschränkungen und Grenzkontrollen deutlich komplizierter. Zusätzlich spielt der gesundheitliche Aspekt eine wesentliche Rolle. Auch wenn wöchentliche Corona-Tests mittlerweile verpflichtend sind, besteht dennoch die Möglichkeit, während des Aufenthalts zu erkranken. Und noch immer ist unklar, was eigentlich passiert, wenn Betreuerin oder betreute Person positiv getestet werden. Dieser User berichtet von seiner Erfahrung:

Welche Erfahrungen konnten Sie im vergangenen Jahr machen?

Kam es zu Problemen, oder verlief alles grundsätzlich unkompliziert? Wie gehen Ihre Angehörigen und die Betreuerinnen mit der Situation um? Tauschen Sie sich im Forum aus! (mawa, 30.3.2021)