Sind Sie in Corona-Dingen ähnlicher Meinung wie Ihr Partner oder Ihre Partnerin – oder so gar nicht?
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Für die meisten sind die Worte "Corona", "Pandemie" oder "Lockdown" schon regelrechte Reizwörter, die zu verdrehten Augen und erhöhtem Stresspegel führen. Schlimm genug, wenn man sich darüber mit Gleichgesinnten unterhalten muss, es gibt wahrlich erfreulichere Gesprächsthemen. Richtig mühsam wird es, wenn die Meinungen auseinandergehen und zunehmend festgefahren sind. Manchmal verlaufen diese Trennlinien im Kollegenkreis, manchmal unter Freunden. Manchmal gibt es innerhalb der Familie unterschiedliche Positionen und manchmal, da betrifft es die eigene Beziehung.

Die einen wollen sich partout nicht impfen lassen und sind der Meinung, dass die ganze Aufregung um Corona weit übertrieben wird, so schlimm sei das doch gar nicht. Die anderen sind seit dem ersten Tag für die Impfung vorgemerkt und verfolgen jedes Nachrichtenupdate in gespannter Erwartung. Die einen tragen penibel überall Maske, auch im Freien, und schränken ihre Sozialkontakte seit Monaten komplett ein – die anderen pflegen weiterhin ihr reges Sozialleben. Gehen in der aktuellen Lage die Einstellungen und der Umgang damit derart auseinander, kann das noch die beste Beziehung auf die Probe stellen.

Wie ist das bei Ihnen?

Welches Corona-Thema führt in Ihrer Beziehung zunehmend zu Spannungen? Wo gehen die Meinungen am stärksten auseinander? Und wie gehen Sie damit um? (aan, 26.3.2021)