Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) sagt weitere Corona-Hilfen zu.

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Wien – Auch heuer soll es eine Sonderaktion der Bundesmuseen-Card geben, sobald die Museen nach dem Lockdown in der Ostregion wieder für Publikum öffnen können. Das gab das Kunst- und Kulturstaatssekretariat nach der Sitzung der Bundesmuseenkonferenz am Mittwoch bekannt. Die im vergangenen Sommer ausgegebene Bundesmuseen-Card zum Preis von 19 Euro wurde von 18.300 Menschen erworben, wodurch zwischen 1. Juli und 15. September 66.340 Besuche verzeichnet wurden.

Im Mittelpunkt der Sitzung standen der Austausch zu Corona-Unterstützungsmaßnahmen und die kürzlich gestarteten Kollektivvertragsverhandlungen. Staatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) habe die Zusage für weitere Unterstützungszahlungen zur Abfederung der finanziellen Folgewirkungen der Pandemie bekräftigt. Die Höhe der Zusatzmittel hänge wie schon im Vorjahr von den tatsächlichen Auswirkungen der Pandemie ab.

Zuversicht für Kollektivvertrag

Bei den Kollektivvertragsverhandlungen für die Bundesmuseen zeigte sich Mayer zuversichtlich, das Ziel rund um den Jahreswechsel zu erreichen. "Mir liegt der Kollektivvertrag für die Bundesmuseen sehr am Herzen. Wir haben gerade jetzt ein gutes Zeitfester und ich bin zuversichtlich, dass wir zu einem guten Ergebnis kommen." (APA, 6.4.2021)