Der vom deutschen Finanzinvestor Earlybird unterstützte Automatisierungs-Softwarehersteller Uipath nimmt bei seinem Börsengang in New York eine Bewertung von fast 26 Milliarden Dollar (21,9 Milliarden Euro) ins Visier.

Dies geht aus einer Mitteilung an die Börsenaufsicht hervor und liegt deutlich unter der bei der jüngsten Finanzierungsrunde erzielten Firmenbewertung von 35 Milliarden Dollar. Geplant ist, 21,3 Millionen Aktien für 43 bis 50 Dollar je Aktie zu verkaufen.

Automatisierungsspezialist

Damit dürfte UiPath mehr als eine Milliarde Dollar einnehmen. Der frühere Microsoft-Manager Daniel Dines hat UiPath 2005 in Bukarest zusammen mit dem Digital East Fonds von Earlybird gegründet.

Inzwischen zählt das Unternehmen Tausende Kunden weltweit, die mit Hilfe der UiPath-Software-Roboter Arbeitsprozesse automatisieren. Dazu gehören in der Corona-Krise beispielsweise Krankenhausregistrierungen oder die Bearbeitung von Kreditanträgen. (APA, 12.4.2021)