Friederike Mayröcker bei einer Lesung aus ihrem Band "da ich morgens und moosgrün. Ans Fenster trete" (Suhrkamp)

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Leipzig – Beim Preis der Leipziger Buchmesse wird jeweils ein Buch in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzungen ausgezeichnet. Er ist mit insgesamt 60.000 Euro dotiert und wird seit 2005 vergeben. Folgende Werke sind diesmal in der Endauswahl:

Belletristik

Iris Hanika "Echos Kammern" (Literaturverlag Droschl)

Judith Hermann "Daheim" (S. Fischer)

Christian Kracht "Eurotrash" (Kiepenheuer & Witsch)

Friederike Mayröcker "da ich morgens und moosgrün. Ans Fenster trete" (Suhrkamp)

Helga Schubert "Vom Aufstehen: Ein Leben in Geschichten" (dtv)

Sachbuch/Essayistik

Christoph Möller "Freiheitsgrade" (Suhrkamp)

Heike Behrend "Menschwerdung eines Affen" (Matthes & Seitz)

Dan Diner "Ein anderer Krieg" (Deutsche Verlags-Anstalt)

Michael Hagner "Foucaults Pendel und wir" (Verlag Walther König)

Uta Ruge "Bauern, Land" (Verlag Antje Kunstmann)

Übersetzungen

John Dos Passos "USA-Trilogie", aus dem amerikanischen Englisch von Nikolaus Stingl und Dirk van Gusteren (Rowohlt)

Louis-Karl Picard Sioui "Der große Absturz", aus dem kanadischenFranzösisch von Sonja Finck und Frank Heibert (Secession Verlag für Literatur)

Miklós Szentkuthy "Apropos Casanova", aus dem Ungarischen von Timea Tanko Rosemarie Waldrop (Die Andere Bibliothek)

Rosemarie Waldrop "Pippins Tochters Taschentuch", aus dem Englischen von Ann Cotten Tarjei Vesaas (Bibliothek Suhrkamp)

Tarjei Vesaas "Die Vögel", aus dem Norwegischen von Hinrich Schmidt-Henkel (Guggolz Verlag) (APA, 13.4.2020)