Von 18. bis 20. Mai finden österreichweit die ÖH-Wahlen statt.

Foto: imago/Volker Preußer

Im Mai finden die Wahlen der Österreichischen Hochschüler*innenschaft (ÖH) statt. Die Vorbereitungen dafür sind bereits im Gange und die mit 60.000 Euro vorgesehene Kampagne soll vorwiegend digital erfolgen. Denn in Zeiten von Pandemie und Lockdown ist der Zugang zu Studierenden deutlich schwieriger als sonst. Die Sorge, viele nicht zu erreichen und zu wenig Aufmerksamkeit für die anstehende Wahl generieren zu können, ist vermutlich berechtigt. So liegt das Interesse bei den meisten Studierenden momentan wahrscheinlich eher darin, wieder einen halbwegs normalen Studienalltag zu haben und Lehrveranstaltungen vor Ort besuchen zu können. So sieht das auch dieser User:

Doch auch in den letzten Jahren war das Interesse seitens Studierender an der ÖH-Wahl nicht besonders groß. Die Wahlbeteiligung fällt üblicherweise sehr gering aus – 2019 gaben lediglich 26 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab. Für diesen User liegt das Problem hauptsächlich in der parteipolitischen Nähe und der Themensetzung. Seiner Meinung nach kommen studienrelevanten Themen viel zu kurz:

Dass die Verwaltung der Universitäten mitunter zum schlechten Image der ÖH beiträgt und es grundlegende Umstrukturierungen und Veränderungen geben müsste, meint dieser User:

Braucht es die ÖH in dieser Form noch?

Fühlen Sie sich als Studierende durch die Studienvertretung repräsentiert? Was wären wichtige und notwendige Veränderungen, um das Interesse von Studierenden zu stärken? Welche Themen sollten mehr Beachtung finden? Diskutieren Sie im Forum! (mawa, 26.4.2021)