Sind die Violetten noch zu retten?
Foto: APA/HERBERT PFARRHOFER

Seit 110 Jahren gibt es den Wiener Traditionsverein Austria bereits. Nun steht er – acht Jahre nach der Teilnahme an der Champions League – kurz vor Insolvenz und Zwangsabstieg. Denn die Bundesligalizenz wurde in der ersten Instanz nicht erteilt, für die Spielbewilligungen fehlen mehrere Millionen Euro. Der nächste Stichtag, um die erforderlichen Unterlagen einzureichen, ist der 28. April, laut Austria-Vorstand Markus Kraetschmer wird derzeit rund um die Uhr daran gearbeitet. Zudem plagen Gesamtschulden von 78 Millionen Euro den Verein, Trainer und Sportdirektor Peter Stöger hat seinen Rücktritt verkündet, und auch zahlreiche Spieler verabschieden sich vom Verein. Wie geht es nun also weiter? Und wie ist es so weit gekommen? Fragen, die auch die STANDARD-Community sehr beschäftigen.

Stimmen aus dem Forum

Manche müssen einfach nur ihrer Trauer Luft machen:

Ganz und gar nicht überrascht von den aktuellen Entwicklungen ist "hi_body":

Ähnlich sieht das dieser User:

User "Gabriel Grubowski" sieht eindeutig das Stadion als Teil des Problems:

Auf dem Kerngeschäft des Vereins lag zu wenig Augenmerk, analysiert dieser User:

Einen Zwangsabstieg der Austria Wien – und einen Neubeginn wünscht sich User "Helmut Lampenschirm":

Ähnlicher Meinung ist auch "scandigypt":

User "misteranybody" meint, man solle sich das "Modell GAK" zum Vorbild nehmen:

Dieser User schlägt einen Solidaritätsfonds als Denkansatz vor:

Ein paar Lichtblicke gibt es – der aktuellen Lage zum Trotz – immer noch. So wird angesichts der schlechten Neuigkeiten deutlich, dass die Liebe zum Fußball vereinsübergreifend alle Fans verbindet:

Ihre Meinung zur Lage der Austria?

Wie ist es Ihrer Meinung nach so weit gekommen? Wo nahm das Fiasko seinen Anfang und wer trägt dafür die Verantwortung? Wie kann es mit dem Verein nun weitergehen? Teilen Sie Ihre Einschätzung im Forum! (aan, 19.4.2021)