Neben Tilman Eders Wiener Buchhandlung Erlkönig geht der diesjährige Österreichische Buchhandlungspreis an die Bregenzer Buchhandlung Brunner, die Buchhandlung Riepenhausen in Hall in Tirol, die Buchhandlung Weidinger in Seewalchen am Attersee sowie an die Grätzlbuchhandlung Lainz in Wien.

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Wien – Der vom Kulturministerium gemeinsam mit dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels (HVB) vergebene Österreichische Buchhandlungspreis geht heuer an die Bregenzer Buchhandlung Brunner, die Buchhandlung Riepenhausen in Hall in Tirol, die Buchhandlung Weidinger in Seewalchen am Attersee sowie an die beiden Wiener Buchhandlungen Erlkönig und Grätzlbuchhandlung Lainz. Die Preise sind mit je 10.000 Euro dotiert.

"Der stationäre Buchhandel hat mit viel Innovationsgeist und Begeisterung den Herausforderungen der Krise getrotzt, und hat damit seine Bedeutung in der kulturellen Nahversorgung der Leserinnen und Leser in ganz Österreich eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Ganz nebenbei wird so auch die Sichtbarkeit der Verlage sowie Autorinnen und Autoren gewährleistet", wurde Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) am Dienstag in einer Aussendung zitiert. HVB-Präsident Benedikt Föger würdigte unabhängige, regionale Buchhandlungen als "essenzielle Vermittler zwischen dem geschriebenen Wort und allen Buchinteressierten. Sie sorgen unermüdlich dafür, dass unsere Gesellschaft mit guter Literatur und neuem Wissen versorgt wird."

Die Fachjury setzte sich heuer aus Alex Beer (Autorin), Matthias Dusini (Journalist, "Falter"), Annette Knoch (Verlegerin, Droschl Verlag), Seth Mayer-Bruhns (Verlagsvertreter) und Jürgen Sieberer (Verlagsvertreter) zusammen. (APA, 20.4.2021)