Wenn die Corona-Krise uns eines gelehrt hat, dann wie schlecht die Internetverbindung im Haus oder in der Wohnung ist. E-Mails beantworten geht ja noch, aber sobald Videokonferenzen angesagt sind, kommt es zu Aussetzern oder kompletten Verbindungsabbrüchen. Auch das Streamen von Filmen oder das Spielen von Online-Games nach dem Feierabend wird da zur Herausforderung für das WLAN. Kaum jemand will eine Serie anschauen, wo die Hauptfiguren vor Verschwommenheit schon nicht mehr erkennbar sind.

Schlechtes Internet ist beim Arbeiten oder Streamen besonders ärgerlich.
Foto: APA/dpa/Sebastian Gollnow

Die schlechte WLAN-Verbindung liegt aber nicht nur daran, dass Corona-bedingt viel mehr Leute zu Hause im Netz sind, sondern auch am Router und den eigenen vier Wänden selbst. Dicke Wände sind ein Faktor, der bei einem schlechten Signal mitspielen. Dass der Wi-Fi-Router in einer dunklen Ecke im hintersten Zimmer steht, wo die einzige Kabelbuchse eingebaut ist, tut das Übrige.

Superschnelles WLAN, aber wie?

Wie also die Internetverbindung daheim verbessern? Manche setzen auf simple WLAN-Verstärker, die das Signal in alle Räume transportieren sollen. Wichtigster Punkt ist aber, auf Kabelinternet zu setzen, da es eine stabilere Verbindung garantiert als mobiles Internet, wie dieser User bekräftigt:

Wer es ausgeklügelter und vor allem signalstark haben will, setzt auf ein Mesh-System. Dort werden mehrere Router miteinander verbunden, die wie ein Netz funktionieren und so eine gute Verbindung erzeugen. Folgender User ist zum Beispiel einfach auf einen neuen Router umgestiegen und hat seitdem eine bessere Verbindung:

Wie verstärken Sie Ihr WLAN-Signal zu Hause?

Mit welchen Systemen und Routern haben Sie die besten oder schlechtesten Erfahrungen gemacht? (rec, 29.4.2021)