Wie bereits letztes Jahr ist auch heuer bei der Matura alles anders. Die letzten Monate waren geprägt von Distance-Learning, Schichtbetrieb und Maßnahmen, um die Ausbreitung des Coronavirus auch im Schulbetrieb einzudämmen. Das hat direkte Auswirkungen auf die bevorstehende Matura. So ist zum Beispiel schon seit längerem klar, dass der mündliche Teil freiwillig absolviert werden kann. Aber auch die schriftliche Reifeprüfung wird in Hinblick auf die Corona-Maßnahmen anders verlaufen als üblich. So haben die Prüflinge in jedem Fach um eine Stunde mehr Zeit. Auch der Prüfungsstoff kann seitens der Lehrerinnen und Lehrer gekürzt werden – je nachdem, wie ausführlich Themen im Unterricht durchgenommen wurden.

Im Lehrer:innenzimmer soll ein Austausch zwischen Lehrerinnen und Lehrern und Diskussionen zwischen Eltern, Schülerinnen und Schülern und Lehrpersonen stattfinden. Die Sprechstunde ist eröffnet!
Foto: APA/dpa/Daniel Karmann

Aufgrund dieser Ausnahmesituation, in der man kaum persönlichen Kontakt in der Schule hatte, sind eine gute Vorbereitung und der Austausch zwischen Lehrerinnen und Lehrern und ihren Schülerinnen und Schülern wichtiger denn je. Dabei geht es im Wesentlichen um das intensive Üben und Wiederholen von konkreten Aufgabenstellungen, aber auch um die Unterstützung und Motivation, die man den Absolventinnen und Absolventen auf dem Weg zu ihrer letzten Prüfung in der Schulzeit mitgibt.

Wie läuft die Maturavorbereitung an Ihrer Schule?

Können Sie Ihre Schülerinnen und Schüler nach diesen doch sehr fordernden Monaten für die Matura motivieren? Merken Sie Unterschiede zu den Jahrgängen vor der Corona-Krise? Wie laufen die Vorbereitungen genau ab? Berichten Sie im Forum! (mawa, 4.5.2021)