Wer in Wien mit dem Auto unterwegs ist, weiß, wie schwer es stellenweise ist, einen Parkplatz zu finden. Dazu kommen uneinheitliche Regeln – die Stadt gleicht einem Fleckerlteppich, wenn es um die Parkraumbewirtschaftung geht. In manchen Bezirken wie etwa in Simmering ist das Parkpickerl nur teilweise umgesetzt, in anderen wie Hietzing, Floridsdorf, Donaustadt und Liesing noch gar nicht. Auch die Parkdauer variiert zwischen den Bezirken. Das soll sich bald ändern – die Verhandlungen für eine einheitliche Parkraumbewirtschaftung laufen.

Wer in Wien auf Parkplatzsuche ist, ist mit den unübersichtliche Vorschriften konfrontiert.
Foto: APA/HERBERT NEUBAUER

Altes Konzept in neuem Gewand?

Vorwiegend geht es darum, eine Einheitlichkeit zu finden, also ein Konzept zu schaffen, das für die gesamte Stadt gilt. Unter Rot-Grün gab es schon positive Anzeichen für eine Reform. Damals stand ein Zonen- und Tarifmodell zur Debatte. Möglich wäre auch eine Ausweitung des jetzigen Modells auf alle Bezirke. Dieser User plädiert in jedem Fall für eine Einheitlichkeit und spricht auch von anderen Modelle, die für ihn vorstellbar wären:

Dass es dringend an der Zeit für eine Änderung ist, meint auch dieser User:

Für diesen User wären ebenfalls andere Lösungen denkbar:

Wie stehen Sie dazu?

Welche Form der Parkraumbewirtschaftung können Sie sich für Wien vorstellen? Wie ist die Lage in Ihrem Bezirk? Welche Modelle aus anderen Ländern funktionieren aus Ihrer Sicht gut? Tauschen Sie sich im Forum aus! (mawa, 5.5.2021)