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Eine kleine Unachtsamkeit hat den Oberösterreicher mehrere tausend Euro gekostet.

Foto: AP

Ein Unternehmer aus dem Bezirk Freistadt hat Montagvormittag einen Internetbetrug angezeigt, bei dem er um gut 10.000 Euro geprellt worden ist. Dem 61-Jährigen, der schon seit längerem in Taiwan Zubehör bestellt, war nicht aufgefallen, dass nach einer Online-Order von 700 Lampen die ihm bekannte E-Mail-Adresse geringfügig anders lautete, so die Polizei.

Mailserver gehackt

Ein Hacker dürfte die E-Mails jener taiwanesischen Firma abgefangen und die Bankdaten verändert haben, wodurch der Oberösterreicher den offenen Betrag für seine Bestellung Ende Jänner 2021 auf ein falsches Konto in Großbritannien überwies.

Als nun vom Außenwirtschaftsamt in Taiwan bekannt gegeben wurde, dass der Mailserver der genannten Firma offenbar gehackt wurde, erstattete er Anzeige. Die Polizei kündigte weitere Erhebungen an. (APA,10.05.2021)