Jesolo: Wer einen Preiszuschlag von einem Euro zahlt, kann die Rückerstattung des gezahlten Betrags fordern, wenn er oder sie den Tag nicht am Strand verbringen kann, unter anderem wegen Schlechtwetter.

Foto: AFP/VINCENZO PINTO

Rom – An den Stränden der Adria hat vergangenes Wochenende die Badesaison begonnen. Freibäder und Strand-Badeanstalten in ganz Italien dürfen wieder öffnen. Wegen des wechselhaften Wetters war der Andrang auf den Stränden noch nicht so stark. Touristen in Jesolo brauchen aber schlechtes Wetter nicht zu fürchten. Wer Strandplätze über das Internet bucht, kann bei schlechtem Wetter die Rückerstattung des gesamten Betrags einfordern.

Tausende Sonnenschirme

Die Webseite www.jesolospiagge.it bietet die Möglichkeit, schon vor Antritt des Urlaubs einen Platz zu wählen. Touristen können auf einer Karte den Platz am Strand anklicken, den sie bevorzugen, genau wie bei Kinokarten. Wer einen Preiszuschlag von einem Euro zahlt, kann die Rückerstattung des gezahlten Betrags fordern, wenn er oder sie den Tag nicht am Strand verbringen kann, unter anderem wegen Schlechtwetter, berichtete der Tourismusverband des Adria-Badeorts, Jesolo Turismo.

In Jesolo sind seit Samstag 150 der 360 Hotels geöffnet. Am kommenden Wochenende sollen die meisten anderen Hotels starten. Ein Dutzend Badeanlagen sind bereits offen. Auch einige österreichische Urlauber sind eingetroffen, meldeten die Hoteliers.

In Kärntens Nachbarregion Friaul-Julisch Venetien spannten am Freitag viele Adriaorte Tausende Sonnenschirme auf. Mit der Aktion wollte die Region für eine 130 Kilometer lange Küstenlinie im Nordosten des Stiefels werben. (APA, 17.5.2021)

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