Es gibt Serien, an denen führt einfach kein Weg vorbei. In ihren zehn Jahren Laufzeit zwischen 1994 und 2004 gehörte die Serie "Friends" definitiv ganz oben auf diese Liste.

Einmal stand keine klassische Familie im Mittelpunkt der Sitcom-Handlung, sondern sechs junge Erwachsene, die sich mehr oder weniger erfolgreich durchs Leben wurstelten. Wie gern dachte man sich in diesen Freundeskreis! Es wirkte einfach zu verlockend: mit den fünf besten Freunden im selben Haus in unrealistisch großen New Yorker Wohnungen leben und trotz Jobs noch mehr als genug Zeit haben, um täglich stundenlang gemeinsam im Stammcafé am Stammplatz zu sitzen. Und so lebte man von Woche zu Woche mit Phoebe, Rachel, Monica, Ross, Joey und Chandler mit, sah ihnen bei sämtlichen Hoppalas, Karriereschritten und On/Off-Liebesgeschichten zu. Und nicht nur die Hauptpersonen wuchsen einem über die Jahre ans Herz: Eine ganze Reihe schrulliger Nebenfiguren wie die anstrengende Janice, der einsilbige Barista Gunther oder Phoebes böse Zwillingsschwester Ursula bereicherten die Serie im Laufe ihrer zehn Staffeln.

Ja, in zahlreichen Szenen sieht man der Geschichte ihr Alter und ihre Epoche an, wie auch dieser User anmerkt:

Und doch freut man sich über ein Wiedersehen – so wie in der wegen der Corona-Pandemie um ein Jahr verschobenen Reunion-Folge, in der die Schauspieler ihre zehn gemeinsamen Jahre Revue passieren lassen:

Zurück am Set mit den Friends.
HBO Max

Was mochten Sie an "Friends"?

Was machte die Serie für Sie besonders? Welche Folge ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben? Den Gastauftritt welcher Schauspielerinnen und Schauspieler fanden Sie am besten? Schauen Sie auch heute noch die eine oder andere Folge? Oder gehörten Sie nie zu den "Friends"-Fans? (aan, 27.5.2021)