Die Luftburg Kolarik im Prater ist nach dem Umbau und der neu aufgesetzten Speisekarte das größte rein biozertifizierte Lokal Europas.

Foto: Philipp Lipiarski/Kolarik

Kolariks Luftburg

In Kolariks Luftburg im Prater hat man den Lockdown für eine komplette Neugestaltung des Innen- und Außenbereichs genutzt.

Kolariks Luftburg wurde während des Lockdowns neu gestaltet.
Foto: Philipp Lipiarski/Kolarik

Die Karte wurde adaptiert, das Lokal, in dem schon lange Wert auf Bioqualität der verwendeten Produkte gelegt wurde, ist ab nun vollbiozertifiziert – und somit das größte dieser Art in Europa.

Kolariks Luftburg, Prater 128, 1020 Wien


DaRose, Eatertainment

Fußballer David Alaba geht mit seiner Schwester Rose May unter die Gastronomen und eröffnet das Restaurant DaRose.

Der Name ist eine Kombination aus den Vornamen David und Rose May. Zu finden ist das erste "Eatertainment"-Konzept Wiens, wie es auf der Website heißt, im Nordbahnviertel im 2. Bezirk. Die Küchen führt András Sebestyén. Er kombiniert mediterrane Küche mit der aus Singapur, die für ihn kulinarisch interessanteste Adresse der Welt.

DaRose Restaurant, Austria Campus, Jakov-Lind-Straße 2/2,1020 Wien, Österreich


Gaudium, mediterranes Wirtshaus, Greißlerei

Schon im März waren Gastronom Patrick Hopf und Koch Domenic Kreller mit ihrem Restaurant Gaudium einsatzbereit. Nach Dekaden in der Spitzengastronomie gingen die beiden mit dem Gaudium in Münchendorf selbstständige Wege.

Domenic Kreller (links) und Patrick Hopf (rechts) im Frühjahr auf der Baustelle des inzwischen vollendeten Gaudium in Münchendorf.
Foto: Gaudium

Die beiden bieten nach eigenen Angaben eine "produktverliebte und ehrliche mediterrane Küche" an, die sich aus Eindrücken von Kalabrien bis Apulien nährt. In der Speisekarte findet sich dieses Versprechen als "Zweierlei von der Artischocke mit grillierter Romana, Grana und lauwarmem Sardellendressing" sowie als "Gefüllte Sepien aus dem Steinofen mit Petersilie, Ciabatta und Vin Santo" wieder.

Gaudium Gastronomie, Am Triestingpark 1, 2482 Münchendorf


Mochi neu und Mochi am Vorgartenmarkt

Als bekannt wurde, dass das Mochi in der Praterstraße zusperrt, ging ein Aufschrei durch die Fangemeinde des Lokals. Und das, obwohl es nur um den Umbau ging, der nach einem Jahrzehnt Mochi fällig war. Jetzt erstrahlt das Mochi im neuen, gewohnt extravaganten Glanz. Für die weinende Fangemeinde wich Mochi auf den Vorgartenmarkt im 2. Bezirk aus.

Ein Teil der neuen Lehmbar im Mochi.

Das Konzept schlug ganz nach Mochi-Manier voll ein, sodass nun Mochi am Markt und das Mochi in der Praterstraße zu neuen, alten Pilgeradressen für kulinarische Offenbarungen avancierten.

Mochi, Praterstraße 15, 1020 Wien
Mochi am Markt, Vorgartenmarkt 16, 1020 Wien


Neni am Prater

Haya Molcho und ihre Söhne haben während des Lockdowns das Neni am Prater gestaltet.

Die Neni-Welt ist um einen Standort reicher. Am Dach der Superbude beim Prater eröffneten Haya Molcho und ihre Söhne in der Rooftopbar ein weiteres Neni-Restaurant. Die Gerichte mit israelischen, österreichischen, spanischen und rumänischen Wurzeln entstehen hier in einer offenen Küche und mit Blick auf das Wiener Riesenrad.

Neni am Prater, Perspektivstraße 8, 1020 Wien


Fat Monk in Wien-Mitte, Curryosity am Westbahnhof

Die DoN-Gruppe von Josef Donhauser geht nach dem Lockdown mit zwei neuen Konzepten an den Start. Zum einen sollen im Fat Monk Bowls nach österreichischer Manier angeboten werden. Radieschen, Rot- und Weißkraut sowie Spargel und hausgemachte Saucen und Dressings sollen dabei in zigfachen Kombinationsmöglichkeiten überzeugen, sagt der ehemalige Haubenkoch Bernie Rieder. Er zeichnet seit Anfang des Jahres als Executive Chef für die kulinarische Linie des Unternehmens verantwortlich.

Josef Donhauser, Bernie Rieder und Philipp Zinggl entwickelten das Fat-Monk-Deli-Bowl-Gastrokonzept.
Foto: Fat Monk Deli Bowls

Die erste Anlaufstelle des Franchise-Konzepts, Fat Monk – Deli Bowls, eröffnete im Quartier Belvedere Central, die zweite Dependance befindet sich im vormaligen Lokal Henry von Do&Co in Wien-Mitte.

Die zweite Neueröffnung, Curryosity, ist ein Easy-Dining-Konzept mit einer ersten Niederlassung am Westbahnhof. Currys, aber auch andere Gerichte, die mit Reis harmonieren, sowie das Paprikahuhn sind von Donhauser für das auf Take-away setzende Lokal angedacht.

Fat Monk, Wien-Mitte und Quartier Belvedere Central
Curryosity
am Westbahnhof, 1. Obergeschoß, Europaplatz 1–3, 1150 Wien

(red, 31.5.2021)