Valve schränkt die Gratisinhalte von "Counter-Strike: Global Offensive" radikal ein.

Foto: Counter-Strike

Das neueste Update von Counter-Strike: Global Offensive (CS:GO) versucht den Schummlern in dem First-Person-Shooter (FPS) das Leben schwer zu machen. Mit dem neuesten Update werden die Inhalte der kostenlosen Version stark eingeschränkt.

Kostenlose Version eingeschränkt

CS:GO kann zwar weiterhin kostenlos gespielt werden, jedoch werden elementare Features wie Drops, Rank und Skill Group nur noch Spielern mit Prime-Modus vorbehalten sein. Das bedeutet: Spieler, die einen Ingame-Rank erwerben und beispielsweise eine E-Sportkarriere starten wollen, müssen 12,75 Euro für den Prime-Zugang bezahlen, um alle Features nutzen zu können. Zuvor war es möglich, sich die Prime-Mitgliedschaft selbst zu erspielen. Jedoch bleibt ein Workaround bis zum 18. Juni bestehen: Wer als Free-2-Play-Spieler innerhalb dieser zwei Wochen auf Prime hochstuft, darf die Vorteile behalten.

Außerdem ändert sich für jene Spieler etwas, die für den Prime-Zugang bezahlt haben. Ein neuer Unranked-Modus erlaubt es, Matches ohne Einfluss auf die Skill-Gruppe zu spielen. Damit hat die eigene Einstufung keine Auswirkung auf das ungewertete Gameplay. Das soll ein Angebot an Spieler sein, die gemeinsam mit ihren Freunden abseits des kompetitiven Denkens in CS:GO Spaß haben wollen.

Somit reagiert CS:GO auf die langanhaltende Kritik, dass das Spiel mit Cheatern besiedelt sei. Jedoch ist nicht zu erwarten, dass die Änderungen die Probleme sofort verringern werden. Es wird wohl Monate dauern, bis sich die neuen Mechaniken durchgesetzt haben. (fpz, 8.6.2021)