"Life in the West" nannte Robert Sansivero dieses Porträt eines Cowboys, der direkt einem Western entsprungen sein könnte. Aufgenommen in Apache Junction, Arizona, USA.
Hier geht es um Emily und all die anderen Kinder und Teenager, die Angst hatten, als die Welt während der Pandemie zusammenbrach. Covid-19 schmerzt in vielerlei Hinsicht, schreibt Fotograf Arvid Fimreite, Norwegen.
Khayyam Chowk ist eine gewöhnliche Gasse in Srinagar, Indien. Aber mit dem Sonnenuntergang erwacht diese Gegend zum Leben, mit dem Aroma der Kebabs im Wazwan-Stil – untypisch für kaschmirische Traditionen, wie der indische Fotograf Debdatta Chakraborty befindet. Die Kebabs werden langsam über dem Holzkohlenfeuer gegart und die Köche achten darauf, sie so saftig wie möglich zu machen.
Nach der Quarantäne: Nachdem sie aus Übersee zurückgekehrt und 14 Tage lang in einem Quarantäne-Hotel in Sydney eingesperrt war, verbrachte Sonia die erste Woche damit, unabhängig vom Wetter jeden Tag oder jede Nacht ans Meer zu gehen, um wieder Anschluss an die Außenwelt zu finden. Aufgenommen von Andrea Francolini, Australien.
Dubai, Vereinigte Arabische Emirate – 21. März 2020: "Zayed isst Chili-Garnelen-Chips. Zayed ist unser Nachbar und chillt oben auf der Mauer. Frühe Tage der Pandemie, und alle sind vorsichtig", wie Fotografin Katarina Premfors, Vereinigte Arabische Emirate, anmerkt.
Martin ist ein mürrischer alter Mann. Findet Arne Birvin, Norwegen, der ihn fotografiert hat.
Aus der Fotoserie "The Vintage Family" stammt dieses Bild eines jungen Teddybären-Doktors der schwedischen Fotografin Hanna Neret.
Diese junge Frau vom Stamm der Suri hat Zay Yar Lin (Myanmar) porträtiert. Sie ist 25 Jahre alt, noch nicht verheiratet und wird von ihrer Familie bewacht. Sie wartet auf ihren Ehemann. Ein Mann vom Stamm der Suri kann ein Mädchen nur heiraten, wenn er sechzig Rinder als Mitgift mitbringt.
"Isländischer Saphir", nennt der ungarische Fotograf Peter Adam Hoszang dieses Foto eines isländischen Reiseführers. Aufgenommen in seiner gewohnten Umgebung – einer Eishöhle.
Josef Bürgi (Schweiz) hat diesen Rinderhirten aus der Volksgruppe der Mundari im Südsudan abgelichtet.
Ian Pettigrew, Kanada: "Dies ist das letzte Foto, das ich von meiner Freundin Justina (1985–2019) gemacht habe, bevor sie an Mukoviszidose, einer angeborenen Stoffwechselerkrankung, starb."
Easy Rider. Alt werden heißt nicht, untätig sein zu müssen. Der Spaß muss weitergehen! Findet Fotograf Marc Sabat, Finnland.
Bonn Mariee, geboren mit einer überbordenden Neugier, roten Haaren und Sommersprossen. Das Foto stammt von Brian Cassey, Australien.
Fotograf Paul-Vlad Epure, Vereinigte Arabische Emirate, über dieses Porträt: "Dies ist die Geschichte des stärksten Porträts, das ich je aufgenommen habe: 'Shakul'. Einer von 50.000. Shakul wurde mit dem Waardenburg-Syndrom geboren, einer seltenen genetischen Störung, die durch unterschiedliche Grade von Taubheit und Pigmentveränderungen gekennzeichnet ist. Kinder wie Shakul sind in Ländern, in denen Aberglaube und Vorurteile grassieren, gefährdet."
Die Australierin Forough Yavari darf sich "International Portrait Photographer of the Year" nennen. Yavaris Porträt mit dem Titel "Solitude" (Einsamkeit) gewann sowohl die Kategorie "Portrait Story" als auch den Gesamtpreis. (max, 27.6.2021)
Nähere Informationen zum Wettbewerb und ein eBook mit allen Fotos findet man unter International Portrait Photographer of the Year 2021