Augustin vergibt Reportagestipendium.

Foto: APA / Augustin / Mario Lang

Das diesjährige Reportagestipendium der Wiener Straßenzeitung "Augustin" geht an Tania Napravnik und Ulrich Sperl. Sie konnten die dreiköpfige Jury mit ihrem Konzept für das vorgegebene Motto "Das Morgen im Heute" überzeugen, wobei sie sich der Frage widmen: "Wäre die Welt eine bessere, wenn Frauen in ihr strukturell nicht unterdrückt würden, wenn BIPOC (Schwarze, Indigene und People of Color, Anm.) dieselben Chancen wie weiße Menschen ergreifen könnten?"

Der Fokus soll dabei auf Breiten- und Spitzensport liegen. "Wir sind schon neugierig, wie das Zweierteam anhand der individuellen Kämpfe der ausgewählten nicht weißen Sportlerinnen eine Dramaturgie entwickelt, die uns nicht nur auf der Gefühlsebene packen, sondern auch viel über das Leben im österreichischen Spitzensport erzählen wird", so die Begründung der Jury. Das Stipendium ist mit 2.000 Euro dotiert.