Am 30. September 2010 ging das Spiel erstmals online – damals noch mit zahlreichen Problemen.

Foto: Square Enix

Man hält es nicht für möglich, aber aktuell ist sogar die digitale Version des Online-Rollenspiels "Final Fantasy 14" zumindest in den USA ausverkauft. Hauptverantwortlich für den späten Erfolg des Spiels sind zahlreiche Influencer, die zuletzt vom schwächelnden "World of Warcraft" (WoW) auf eben dieses "Final Fantasy" gewechselt haben.

Wechseln ist Gold

Einer der bekanntesten "WoW"-Streamer, Asmongold, wechselte kürzlich auf "Final Fantasy 14" und aktivierte so seine große Community, es ihm gleich zu tun. Mit 2,2 Millionen Followern auf Twitch und rund 500.000 Followern auf Twitter hat der junge Mann einen großen Einfluss auf Gamer weltweit. Am Montag zitierte der Youtuber Skill Up ein Topic auf Reddit, dass die Fehlermeldung bei einer versuchten Anmeldung zeigt. "Final Fantasy hatte zuletzt einen solchen Popularitätsschub, dass das Spiel digital aktuell nicht zu kaufen ist und man auf den nordamerikanischen Servern auch keine neuen Charaktere erstellen kann", schreibt der Youtuber auf Twitter.

Neue Erweiterung

Im November bekommt "Final Fantasy 14" seine nächste Erweiterung mit dem Untertitel "Endwalker". Enthalten sein werden neue Quests, Klassen, Rassen und andere Dinge, verspricht der Hersteller. Wer mehr über das Spiel wissen will, kann sich hier ein wenig über die Faszination "Final Fantasy" einlesen. (aam, 12.7.2021)