Reisende haben schon am Samstagvormittag, 3. Juli 2021, in Kärnten für einen Stau vor dem bekannten 'Nadelöhr' in Richtung Süden, dem Karawankentunnel, gesorgt.

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Wien – Nach 20 Kilometern Stau vor dem Karawankentunnel (A11) Richtung Slowenien am vergangenen Wochenende warnt der ÖAMTC erneut vor viel Verkehr in und durch Österreich. Der Ferienbeginn in Teilen Deutschlands und den Niederlanden werde an den Grenzübergängen Suben (A8), Walserberg (A1) und Kufstein (A12) vor allem am Samstag bei der Einreise zu längeren Wartezeiten führen. Vom Walserberg über St. Michael (A10), Villach (A10) bis zum Karawankentunnel werde besonders viel los sein.

Kolonnen und Blockabfertigung

In Tirol dürfte die Fernpassstrecke (B179) zeitweise überlastet sein. Auch auf der Pyhrnstrecke (A8/A9) von Suben über Wels und Graz Richtung Spielfeld werde es immer wieder nur langsam vorangehen, vor Tunnels dürfte blockweise abgefertigt werden. Im Osten könnten die Kolonnen auf der Ostautobahn (A4) vor der Baustelle bei Fischamend zeitweise kilometerweit zurückstehen.

Reisende nach Kroatien müssen laut ÖAMTC an den slowenisch-kroatischen Grenzen neuerlich lange Wartezeiten einplanen (vor allem bei Gruskovje/Macelj). Auch die Rückreise werde bereits einsetzen, hier könne es zusätzlich am Sonntag zu Verzögerungen kommen. (APA, 21.7.2021)