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Physio- und Ergotherapie helfen vielen dabei, den Alltag besser zu bewältigen.

Foto: SelectStock Getty Images

"Sobald ich auf dem Fahrrad saß, wurde mir schwindelig. Ich konnte in der Bewegung meine Linsen nicht scharfstellen, dazu dieses künstliche, diffuse Licht. Mein ganzer Körper wollte raus aus dieser Situation, aber mein Verstand wollte bleiben, wollte mir beweisen, dass ich nicht aufgab", berichtete Sportmediziner Stefan Hainzl im STANDARD über sein Leben mit multipler Sklerose (MS). Während manche Betroffenen sich in seinen Erzählungen vielleicht wiederfinden, ähnliche Symptome haben und nachvollziehen können, wie schwierig die Akzeptanz der Diagnose in vielen Bereichen des Alltags ist, geht es anderen MS-Patientinnen und -Patienten oft gänzlich anders.

Eine Krankheit mit vielen Gesichtern

Denn die chronisch-entzündliche neurologische Autoimmunerkrankung, die auch als "Krankheit mit tausend Gesichtern" bezeichnet wird, äußert sich auf verschiedenste Weisen und in unterschiedlicher Ausprägung. Davon abhängig sind auch die Therapieformen, die Beschwerden lindern können. Diese Userin erzählt als Angehörige von der MS-Erkrankung ihrer Mutter:

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Weiters schildert diese Userin, wie herausfordernd die Monate in der Corona-Pandemie bisher waren und wendet sich direkt an das Forum:

Berichten Sie von Ihren Erfahrungen!

Wie geht es Ihnen mit Ihrer Erkrankung? Wie haben Sie die Monate in der Pandemie erlebt – wie sehr wurde Ihr Alltag davon eingeschränkt? Was können Sie jenen mit auf den Weg geben, die erst kürzlich die Diagnose MS erhalten haben? Tauschen Sie sich im Forum aus! (mawa, 29.7.2021)