Ab dem 27. September können Gingerbread-Nutzer keine Google-Dienste mehr auf ihrem Smartphone nutzen.

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Ab September führt Google eine weitere Sicherheitsmaßnahme für seine Dienste ein. Nutzer, die noch Android 2.3.7 auf ihren Smartphones installiert haben, werden sich zukünftig nicht mehr bei ihren Google-Konten anmelden können. Die unter dem Namen Gingerbread veröffentlichte Version ist mittlerweile zehn Jahre alt, wird aber laut Google noch immer von Millionen Usern benutzt.

Knapp zehn Jahre

"Im Rahmen unserer ständigen Bemühungen, die Sicherheit unserer Nutzer zu gewährleisten, wird Google ab dem 27. September 2021 die Anmeldung auf Android-Geräten mit Android 2.3.7 oder niedriger nicht mehr zulassen", erklärte Android Help Community Manager Zak Pollack in einer Pressemitteilung.

Die ersten Nutzer wurden bereits via E-Mail benachrichtigt. Android 2.3.7 erschien vor knapp zehn Jahren, und Google gehörte mittlerweile zu einem der letzten Dienste-Anbieter, die offiziell die Unterstützung für die veralteten Android-Versionen noch nicht eingestellt hatten.

Um weiter Google-Services nutzen zu können, rät der US-Konzern, das Betriebssystem auf die Android-Version 3.0 oder höher zu aktualisieren. Alternativ kann man sich sonst zukünftig nur noch über den Webbrowser in seine eigenen Google-Konten einloggen. (red, 2.8.2021)