Die süßsauren Gurken aus den USA sind eine ideale Ergänzung zu Burgern und Hotdogs
Ansichtssache
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Ursula Schersch
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Diese süßsauren Gurken haben Suchtpotenzial und sind die perfekten Begleiter zu Burgern und Hotdogs. Die Pickles schmecken aber auch auf belegten Broten, in Sandwiches oder als Ergänzung einer Käseplatte. Ich habe sie bei einem Burger-Kochkurs in den USA kennengelernt – seither steht immer ein Glas in meinem Kühlschrank.
Die Gurken sind drei Stunden nach der Zubereitung essfertig. Noch besser schmecken sie, wenn sie über Nacht oder länger im Kühlschrank ziehen durften. Sie halten circa drei Monate (meist auch länger) und eingeweckt rund ein Jahr. Wer sie einweckt, sollte gleich eine größere Menge zubereiten, damit sich das Einkochen auch auszahlt.
Dieses Rezept stammt aus meinem Kochbuch "Die Welt im Einmachglas" (zur Buchbesprechung). Ich habe es für diese Kolumne um das Einkochen im Glas für eine noch längere Haltbarkeit erweitert.
Ergibt ca. 500 ml:
400 g kleine Gurken (ersatzweise 1 Salatgurke)
1 kleine Zwiebel
1 TL gelbe Senfkörner
1 TL Korianderkörner
150 ml Apfelessig (ersatzweise Weißweinessig)
75 ml Wasser
2 gestrichene TL Salz
80 g Zucker
1 kleine Zimtstange
3 Nelken
1/2 TL gemahlene Kurkuma
Tipp: Die Gewürzpalette für diese Pickles kann noch mit je 3 Pimentkörnern und Wacholderbeeren erweitert werden. Sie verleihen den Pickles ein raffiniertes Extra-Aroma.
Wer die Gurken im Glas einwecken möchte, um die Haltbarkeit zu verlängern, beginnt am besten mit dem Vorbereiten des Einkochtopfs. Dafür benötigt man einen großen Topf mit Siebeinsatz und Deckel. Diesen füllt man mit so viel heißem Wasser, dass die einzukochenden Gläser später zu drei Vierteln im Wasser stehen (geht am schnellsten mit Wasser aus dem Wasserkocher).
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