Dominik Grafs Erich-Kästner-Adaption hat die meisten Nominierungen für den deutschen Filmpreis einheimsen können.

Foto: Filmladen

Die Nominierungen für den Deutschen Filmpreis stehen fest. Die Literaturverfilmung Fabian oder Der Gang vor die Hunde geht mit gleich zehn Vorschlägen ins Rennen. Der Film von Regisseur Dominik Graf ist unter anderem als bester Spielfilm sowie für Regie und Drehbuch nominiert worden, wie die Deutsche Filmakademie am Donnerstag in Berlin bekanntgab.

Auf sieben Nominierungen kommt eine weitere Literaturverfilmung – die Schachnovelle von Regisseur Philipp Stölzl. Der Film ist ebenfalls als bester Spielfilm für die goldene Lola vorgeschlagen. Nominiert sind in dieser Kategorie insgesamt sechs Filme – neben den beiden Buchverfilmungen sind es die Komödie Ich bin dein Mensch, der Film Curveball – Wir machen die Wahrheit sowie die politischen Dramen Und Morgen die ganze Welt und Je Suis Karl. Das gaben Akademiechef Ulrich Matthes und Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) bekannt.

Der Filmpreis soll am 1. Oktober auf dem Berliner Messegelände verliehen werden. Er gilt als wichtigste nationale Auszeichnung in der Branche. Im vergangenen Jahr war wegen der Pandemie auf eine große Verleihung mit vielen Gästen verzichtet worden. Über viele Preisträger stimmen die rund 2.000 Mitglieder der Filmakademie ab. (APA, 19. 8. 2021)