2001 war ein besonderes Jahr für große und kleine Freunde des Fantasy-Genres. Erst eröffnete sich uns Muggels nach den ersten Büchern der Reihe auch die magische Filmwelt von Hogwarts, dem Zuhause des Heldentrios Harry, Ron und Hermine. Dann entführte uns im tiefen Winter der erste Teil der "Herr der Ringe"-Trilogie in die bedrohte Welt Mittelerdes, wo sich neun Gefährten aufmachten, den einen Ring zu zerstören. Das als unverfilmbar geltende Mammutwerk J. R. R. Tolkiens begeisterte in der Filmversion auch viele, die bis dahin wenig mit dem Genre anfangen konnten, mit seiner epischen Reise und dem Kampf um das essenziell Gute in der Welt.

Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.
Foto: New Line Productions, Inc.

Manchmal hilft aufgrund des Tagesgeschehens eben nur noch die Flucht in eine andere Welt, so wie durch den Kasten ins magische Paralleluniversum von Narnia. Und schon als Kind war man gefesselt von Bastian und Atrejus Abenteuern in "Die unendliche Geschichte" , irrte mit Dorothy durchs Land Oz jenseits des Regenbogens oder ließ sich vom fliegenden Kindermädchen Mary Poppins verzaubern. Letztendlich tut jedem von Zeit zu Zeit eine Dosis Eskapismus gut – ob das Publikum nun jünger ist oder, wie im Fall von Guillermo del Toros "Pans Labyrinth", deutlich erwachsener:

In darkness, there can be light.
StudiocanalUK

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