Was das Wachstum von Pilzen betrifft, haben sich die vergangenen Wochen in Österreich wettertechnisch als zuträglich erwiesen. Viel Regen gefolgt von wärmeren Tagen ließen diese vielerorts sprießen. Wer im Wald unterwegs war, hatte vermutlich die eine oder andere Begegnung mit Schwammerlsuchenden oder ist selbst aktiv geworden.

Besonders beliebt: Eierschwammerln, auch Pfifferlinge genannt.
Foto: APA/BARBARA GINDL

Ob Pfifferlinge, Steinpilze, Parasole, Kräuterseitlinge oder Wiesenchampignons – am Wald- und Wiesenboden ist so einiges zu finden. Doch bei der Suche ist Vorsicht geboten – neben den vielen genießbaren Pilzsorten gibt es einige, die ungenießbar oder sogar giftig sind. Und so manche essbaren Pilze haben zum Verwechseln ähnliche, giftige Doppelgänger. Ebenfalls sind die gesetzlichen Vorschriften für Sammlerinnen und Sammler zu beachten. So gibt es bundesweite, aber auch regionale Bestimmungen, wie viel pro Person gesammelt oder ob an gewissen Stellen überhaupt nach Pilzen gesucht werden darf. Wer sich selbst nicht die Mühe machen möchte, Schwammerln zu sammeln, kann diese auch im Supermarkt, bei Straßenständen oder am Wochenmarkt erstehen. Welche man abbürsten, welche man lieber waschen sollte, aber auch welche Teile der Pilze am besten schmecken und welche sogar roh genießbar sind – all das ist vorm Kochen gut zu wissen.

Welche sind Ihre liebsten Speisen mit Schwammerln?

Wo gibt es die besten zu kaufen? Oder sammeln Sie diese lieber selbst? Was gilt es beim Kochen zu beachten? Teilen Sie Ihre Erfahrungen und Rezepttipps im Forum! (mawa, 27.8.2021)